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Die 13 Episoden der ersten Staffel nahmen ab dem 7. Januar den Slot ein, den im vergangenen Jahr noch «Grey’s Anatomy» innehatte. Große Fußstapfen also, in die «Saving Hope» trat - schließlich sorgte die Serie um Dr. Shepherd und Co. in der Vergangenheit für die große Schwester ProSieben schon zuverlässig für Quoten. Tatsächlich tat sich das Format meist schwer den Erwartungen seines neuen Senders gerecht zu werden. Die Pilotfolge des jeweils dienstags um 21.10 Uhr beginnenden Neuzugangs sahen Anfang Januar 150.000 Menschen, was zu einer Quote von 0,9 Prozent in der Zielgruppe führte, was deutlich unter dem sixx-Senderschnitt von 1,3 Prozent liegt.
Die großen Sender setzten «Saving Hope» auf seinem Sendeplatz etablierte Konkurrenz wie «2 Broke Girls» (ProSieben) und «Rosins Restaurants» (kabel eins) vor, auch beliebte neue Shows wie RTLs «The Blacklist» machten der Krankenhausserie sicher Zuschauer streitig. Nichtsdestotrotz steigerte sich die neue sixx-Serie schon am 14. Januar auf zufriedenstellende 1,3 Prozent, die «Saving Hope» auch in der Folgewoche verbuchte – die Zuschauerzahlen lagen hierbei zwischen 180.000 und 200.000 Fernsehenden. Zwar bewegte sich die Sendung um Dr. Alex Reid damit in Richtung eines annehmbaren Quotenbereichs, allerdings machte «Saving Hopes» Lead-In «Body of Proof» zur besten Sendezeit am Dienstag stets eine deutlich bessere Figur, was wohl für Grübeln bei den Verantwortlichen sorgte.
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Zu allem Überfluss gab «Saving Hope» dann erneut auf das Anfangsniveau ab. Am 28. Januar generierte das Format bei 140.000 Zuschauern 0,9 Prozent, eine Woche später sah es mit 0,8 Prozent und 130.000 Interessierten noch schlechter aus. Der Tiefpunkt war jedoch sowohl bei den Zuschauerzahlen als auch bei den Marktanteilen noch nicht erreicht. Es folgte ein Aufschwung des sixx-Neuankömmlings, als «Saving Hope» am 11. Februar 230.000 Zuschauer und 1,5 Prozent der 14- bis 49-Jährigen unterhielt und so den Staffelbestwert verbuchte.
Doch der Erfolg hielt erneut nicht lange an: In einen unzufriedenstellenden Bereich bewegte sich «Saving Hope» schon wieder am 18. Februar mit 150.000 Zuschauern und 1,0 Prozent des jungen Publikums. Gleich in mehrfacher Hinsicht markierte die achte Episode von Staffel eins am 25. Februar die bisher schlechteste Performance von «Saving Hope»: Nur 120.000 Zuschauer wollten an diesem Abend das kanadische Format begutachten. Daraus resultierte der bisher schwächste Marktanteil beim umworbenen Publikum, welcher sich auf 0,7 Prozent belief.
Die 1,1 Prozent am 4. März bedeuteten eine Steigerung auf niedrigem Niveau, ehe «Saving Hope» schon am 11. März wieder auf 0,9 Prozent hinabsank. Erneut standen am 18. März nur 0,7 Prozent der Fernsehenden zwischen 14 und 49 zu Buche, bevor sich die Episode „Gib Gas oder geh nach Hause“ am 25. März mit 0,8 Prozent nicht wesentlich stärker präsentierte – zu beiden Ausgaben schalteten jeweils 150.000 Menschen ein. Den Staffelabschluss am 1. April verfolgten schließlich wieder 170.000 Menschen und somit 1,1 Prozent der für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen.
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