US-Fernsehen

Harter Cut: «Homeland» verändert Produktionsort

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Die Showtime-Serie wandert aus. Im Juni beginnen die Dreharbeiten zu neuen zwölf Episoden. Achtung: Spoiler.

«Homeland»-Staff

  • Schöpfer: Howard Gordon und Alex Gansa
  • Original: TV-Serie «Hatufim» aus Israel
  • Autoren: Howard Gordon, Alex Gansa und Gideon Raff
  • Hauptdarsteller: Claire Danes, Mandy Patinkin, Rupert Friend.
  • Executive Producer (neben den Schöpfern): Ran Telem, Avi Nir, Michael Cuesta, Alexander Cary u.a.
  • Musik: Sean Callery
  • Produktion: Fox 21, Showtime, Teakwood Lane Productions und Cherry Pie Productions
Heftige Kritik mussten die Macher in Amerika für ihre Ende 2013 gezeigte dritte Staffel der Serie «Homeland» einstecken – und sie erkannten wohl auch selbst, dass sie sich in der Phase nicht auf dem Höhepunkt ihres Könnens befanden. Das Finale der dritten Runde, in dem Nicolas Brody stirbt, setzte somit den Eckpfeiler für eine in vielen Punkten neu aufgestellte vierte Staffel. Am Wochenende nun gab der ausstrahlende Sender Showtime, der ab September 2014 wieder auf die Ausstrahlung der neuen Episoden setzen wird, erste Veränderungen bekannt.

Weiterhin im Cast mit dabei sein werden Claire Danes und Mandy Patinkin. Die komplette Brody-Familie hingegen wird wohl keine Rolle mehr spielen. Zudem wandert die Produktion aus. Die vierte Staffel wird nicht mehr in Amerika produziert, sondern im Nahen Osten. Entsprechend finden die Dreharbeiten, die ab Juni laufen, in Kapstadt statt. Bisher entstand die Sendung in North Carolina. Showrunner Alex Gansa erklärte am Wochenende: "Wir wussten, dass wir für die vierte Staffel die Produktion nach Übersee würden verlagern müssen, um zu erzählen, wie Carrie als Leiterin einer CIA-Station in den Nahen Osten zurückkehrt.“

Details zur Handlung stehen noch nicht fest - «Homeland» soll sich künftig vermehrt auf das Verhältnis zwischen Carrie und Saul konzentrieren. Carrie wird in der neuen Staffel einer der gefährlichsten Posten der CIA zugeteilt und sie soll den Kampf gegen den Terror direkt vor Ort aufnehmen.

Aller Kritik zum Trotz – den Quoten schadete die inhaltlich etwas maue dritte Staffel nicht. Showtime-Auskünften zufolge war sie sogar die erfolgreichste aller Zeiten, übrigens nicht nur wenn man über Festplatten-Aufnahmen hinzukommende Zuseher noch mit einbezieht. Im Schnitt erreichte die dritte «Homeland»-Staffel 1,95 Millionen Zuschauer und somit 0,03 Millionen mehr als die zweite Runde.

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