
Die Zuschauer werden aktive Gegner der Studio-Kandidaten und können jederzeit Einfluss auf den Ausgang der Sendung nehmen. Jeder Mitspieler hat die Chance, Geld zu gewinnen, ganz gleich ob er im Studio oder online um den Sieg kämpft. Das Erste spricht in diesem Zusammenhang von nicht weniger als einer „neuen Generation des Quiz“. Zu sehen sind die Ausgaben jeweils um 18.00 Uhr – sie werden eine Länge von je 48 Minuten haben.
ARD-Vorabendkoordinator Frank Beckmann sagt: „Im «Quizduell» im Ersten spielen die Millionen Nutzer der App gegen die Kandidaten im Studio - und das bessere Team gewinnt. So viel Interaktion zwischen Fernsehen und Internet hat es noch nie gegeben. Ein Experiment, dessen Ausgang keiner vorhersehen kann - und genau deshalb wollen wir es machen. Mehr Spannung geht nicht." Hergestellt wird das Format von ITV Studios Germany («Das perfekte Dinner», «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» u.a.).

Ende 2013 hatte Das Erste die Serie rund um eine Glamour-Clique in Düsseldorf für 2014 verlängert – diskutiert wurde immer wieder auch eine Verkürzung auf nur noch 25 Minuten. Eine Ko-Existenz von «Verbotene Liebe» und «Quizduell» scheint also möglich zu sein. 2014 erreichte «Verbotene Liebe» bis dato rund 1,3 Millionen Zuschauer gesamt und 6,8 Prozent Marktanteil in der Gruppe ab drei Jahren. Somit blieb man in etwa auf dem (schwachen) Niveau des Jahres 2013, als der Schnitt bei 6,9 Prozent lag. Bei den 14- bis 49-Jährigen müssen aber Verluste erklärt werden, hier gingen nochmal 0,4 Punkte flöten. Die Serie liegt somit bei nur noch 4,2 Prozent.
Für die ab dieser Woche gezeigten Folgen hat die Produktionsfirma UFA Serial Drama zwei neue Vorspann-Versionen hergestellt.