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Ihre Forderung klingt dabei noch recht bescheiden: Gerade einmal zwei Plätze im 77-köpfigen Fernsehrat sollen demnach an sie gehen - jeweils einer an Drehbuchautoren und Film- und Fernsehregisseure. Dies würde zu einer nachhaltigen Steigerung der Sachkompetenz "bei der Abwägung programmästhetischer wie auch wirtschaftlicher Grundlagen-Entscheidungen" führen.
Nachdem das höchste deutsche Gericht seine Kritik an der aktuellen Zusammenstellung zum Ausdruck gebracht hat, verweisen BVR und VDD in ihrer gemeinsamen Erklärung zudem darauf, dass in dem Gremium Vertreter unterschiedlicher gesellschaftlich relevanter Gruppen zusammensetzen sollte. Derzeit sehen sich die Programmschöpfer hingegen überhaupt nicht vertreten, was sich ihrer Ansicht nach ändern kann und soll, "indem unabhängige künstlerisch-kreative Urheber in die grundlegenden Überlegungen zu Programmstrukturen und Finanzierung eingebunden werden".