Tanz- und Castingshow im Schatten des Basketballs

Bevor es bei CBS sportlich wurde, wiederholte der Sender zunächst eine alte Ausgabe von «The Big Bang Theory». Für diese interessierten sich 9,85 Millionen Amerikaner (9%). Im Anschluss widmete sich der Sender dem Basketball und zeigte das «NCAA Basketball Tournament». Die Vorberichte zeigten sich mit 6,63 Millionen Zuschauern noch etwas schwach auf der Brust, doch ab 21:00 Uhr ging es dann spürbar bergauf. Das Live-Sportevent kam nach ersten Hochrechnungen auf 17,79 Millionen Zuseher. Der Zielgruppenmarktanteil lag bei starken 16 Prozent. Die Shows bei NBC und ABC hatten angesichts dieser Werte das Nachsehen und mussten im Vergleich zur Vorwoche beide Zuschauer abgeben. «Dancing With the Stars» kam auf 13,87 Millionen Menschen; «The Voice» generierte 11,76 Millionen Zuseher. In der Zielgruppe verzeichnete die Tanzshow sechs Prozent; die Gesangstalente schafften es auf neun Prozent.

Im Anschluss an «The Voice» gab NBC dem am Sonntagabend schwächelnden Format «American Dream Builders» eine Chance. Mit 5,47 Millionen Zuschauern lief es prompt besser. Am Sonntag schalteten zuletzt weniger als drei Millionen Menschen ein. Dennoch: die zuletzt auf dem Sendeplatz gezeigte Serie «The Blacklist» kam in der Regel auf deutlich stärkere elf Millionen Zuseher. ABC setzte im Anschluss an seine tanzenden Stars lediglich auf eine Wiederholung der Krimiserie «Castle». 8,58 Millionen Menschen ließen sich dafür begeistern (4%).

Bei FOX schaffte« Bones» in dieser Woche wieder den Sprung über die Sechs-Millionenmarke. 6,48 Millionen Amerikaner schalteten ein. Fünf Prozent waren im werberelevanten Alter. Damit erholte man sich vom Tief der vergangenen Woche. «The Following» (Foto) hingegen konnte keine großen Sprünge machen und kam auf 4,45 Millionen Zuschauer (4%). Beim kleinen Sender CW versuchte «Star-Crossed» zu punkten, scheiterte aber vor nur 0,97 Millionen Zusehern. Eine Wiederholung von «The Tomorrow People» lief im Anschluss noch schwächer und kam auf 0,62 Millionen Fans. Der Zielgruppenmarktanteil lag bei jeweils einem Prozent.