Unsere Kritik zum ARD-Film
Kein Funke springt über, kein Gag zündet, keine Szene wirkt auch nur halbwegs clever. Und mit seiner banalen, völlig unspektakulären, kaputtdegetoisierten Handlung, seinen platten Figuren und der geballten Einfallslosigkeit taugt er nicht einmal als zünftiger Trashfilm.Julian Miller
1,11 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren bedeuteten am Donnerstagabend ab 20.15 Uhr eine Einschaltquote von 9,5 Prozent. Im März hatten durchschnittlich 6,6 Prozent der jungen Fernsehenden Das Erste verfolgt. Aus dem Gesamtpublikum schalteten 3,64 Millionen und 11,5 Prozent ein, womit «Frauchen und die Deiwelsmilch», im Gegensatz zur jungen Zuschauergruppe, etwas unter dem Senderschnitt lag.
Im Anschluss an den Fernsehfilm wurde ab 21.45 Uhr «Monitor» gezeigt, das 2,11 Millionen und 9,1 Prozent ab drei Jahren ansprach. Aus den Reihen der 14- bis 49-Jährigen schalteten 0,40 Millionen ein, die 4,6 Prozent generierten. Die «Tagesthemen» erreichten 1,66 Millionen und 9,0 Prozent insgesamt, bei den Jungen durfte Das Erste für seine Nachrichtensendung 0,36 Millionen und 5,0 Prozent verbuchen.
Die öffentlich-rechtliche Konkurrenz war mit «Die Bergretter» nicht zu schlagen. Die Serie lockte 5,23 Millionen und 16,5 Prozent aus dem Gesamtpublikum zum ZDF, das dem Ersten bei den Jungen jedoch deutlich unterlegen war. Aus dieser Publikumsgruppe interessierten sich nur 0,42 Millionen und 4,7 Prozent für das parallel ausgestrahlte Programm. «Maybritt Illner» wurde ab 22.15 Uhr von 1,92 Millionen und 11,4 Prozent verfolgt, bei den 14- bis 49-Jährigen sprach der Talk lediglich 0,19 Millionen und 2,9 Prozent an.