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Besonders freuen dürfen sich die Verantwortlichen hinter «Germany's Next Topmodel»: Der Tiefstwert von 2,14 Millionen Interessenten wurde auf solide 2,37 Millionen Zuschauer nach oben korrigiert. Bei den Umworbenen stieg die Reichweite von den zunächst ausgewiesenen 1,38 Millionen Castingfreunden auf 1,55 Millionen an. Die Marktanteile von 7,6 und 13,2 Prozent wurden auf 8,0 und 14,1 Prozent berichtigt. Auch bei RTL kam es in der Primetime zu großen Verschiebungen: Die eigenproduzierte Serie «Der Knastarzt» büßte zwar weiterhin gegenüber der Auftaktfolge ein, der Verlust ist den korrigierten Zahlen nach aber nicht mehr so arg wie zuvor berichtet. Statt 2,61 Millionen Zuschauern, darunter 1,54 Millionen Werberelevanten, hatte das Format am Donnerstag 2,77 Millionen Fernsehende ab drei Jahren und 1,65 Millionen Umworbene aufzuweisen. Die Marktanteile kletterten somit von 8,8 und 13,9 Prozent auf 9,0 beziehungsweise 14,1 Prozent.
Erstaunlich sind zudem die Zuwächse der Doppelfolge «Dr. House» vom Donnerstagabend: Meldete die GfK zunächst, dass 1,32 Millionen Menschen ab 22.05 Uhr mit von der Partie waren und 1,24 Millionen bei der anschließenden Episode, sprechen die korrigierten Zahlen von 1,67 und 1,44 Millionen Gesamtzuschauern. Bei den Umworbenen verbessert sich der Marktanteil der ersten Folge um 0,2 Prozentpunkte, die zweite hingegen verschlechtert sich in der Neuausweisung trotz größerer Reichweite von 15,9 Prozent auf 14,7 Prozent Marktanteil. Der ZDF-Talk «Maybrit Illner» legt unterdessen in den aktualisierten Zahlen von 1,91 Millionen Politfreunden auf 2,31 Millionen zu, bei den Jüngeren klettert der Marktanteil von 2,9 auf 3,2 Prozent. «Markus Lanz» (Foto) schießt sogar von 3,8 auf 5,2 Prozent in die Höhe, die Reichweiten verbessern sich von 1,37 Millionen insgesamt und 0,15 Millionen jungen Zuschauern auf 1,67 und 0,26 Millionen.
Einer der Verlierer der Korrekturen ist der ARD-Krimi «Frauchen und die Deiwelsmilch», der laut den Zahlen vom Freitagmorgen noch 3,64 Millionen Neugierige reizte. Die neuen Werte sprechen dagegen bloß von einer Reichweite in der Höhe von 3,59 Millionen. Die Sehbeteiligung sinkt laut den korrigierten Ausweisungen von 11,5 auf 11,4 Prozent. Immerhin: Bei den 14- bis 49-Jährigen geht es von 9,5 auf 9,6 Prozent Marktanteil aufwärts. Sat.1 wiederum gewinnt bei «Sons of Anarchy» an Prozentpunkten (um 23.15 Uhr schalteten gute 9,1 Prozent der Jüngeren ein, nicht wie erst angegeben 8,7 Prozent), verliert dafür bei «Criminal Minds»: Obwohl in der Neuausweisung viele Zuschauer dazukommen, sinken die Zielgruppenmarktanteile von 11,1, 12,3 und 13,0 Prozent auf 11,0, 12,1 und 12,4 Prozent.