«The Blacklist» in der Abwärtsspirale
Die ersten vier Folgen von «The Blacklist» waren Mitte Januar noch auf starke Marktanteile zwischen 16,6 und 19,6 Prozent gekommen. Danach ging es etwa fünf Wochen auf etwas schwächerem Niveau weiter, in denen sich die Sendung zwischen soliden 14,6 und 17,1 Prozent bewegte. Größere Probleme macht die Serie erst seit Mitte März - mit nur noch 10,8 bis 14,2 Prozent waren die vier letzten Folgen nämlich alles andere als ein Erfolg.Zugegeben machte das umliegende Programm eine nicht viel bessere Figur: «Bones» schnitt nach 22.15 Uhr mit 12,8 Prozent ähnlich schlecht ab, genauso wie «Person of Interest», das ab 23.10 Uhr 12,7 Prozent generierte. Die beste Figur machte am Dienstag «CSI: Vegas», das zum Start in den Abend mit 13,3 Prozent bei 2,80 Millionen Zuschauern noch am ehesten zufriedenstellte.
Bei ProSieben erreichten «The Millers» unterdessen ebenfalls neue Tiefstwerte, denn mit 6,3 Prozent der Umworbenen wurde der bisherige Negativrekord von 7,9 Prozent vom Februar noch einmal deutlich unterboten. Insgesamt sahen die Comedyserie nur noch 0,95 Millionen Zuschauer und 2,9 Prozent der gesamten TV-Zuschauer – nie fiel die Reichweite bislang unter die Millionenmarke.
«2 Broke Girls» generierten ab 21.30 Uhr ähnlich schwache 7,5 Prozent, bevor «Mike & Molly» kaum versöhnlichere 6,6 bzw. 7,8 Prozent der Umworbenen bei maximal 0,92 Millionen Zuschauern erreichten. Das einzige, was bei ProSieben in der Dienstags-Primetime halbwegs funktionierte war «Two and a Half Men»: Die erste von zwei Folgen des Dauerbrenners generierte zum Start in den Abend annehmbare 10,6 Prozent. Doch schon die Ausstrahlung ab 20.40 Uhr gab auf 8,9 Prozent ab.