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In erster Linie ist «Magic City» Fernsehen für's Auge, und in dieser Hinsicht kann die Kabelserie mit ihrer ambitionierten Ausstattung, der Hochglanz-Fotografie und den attraktiven Schauspielerinnen und Schauspielern vollauf überzeugen. Auch als Lifestyle-Zeitkapsel ist die Retro-Serie an der vorderen TV-Front dabei. Inhaltlich hapert es anfangs derweil ein wenig.
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Unsere Kritikermeinung zu «Magic City»
Wirklich kritisch lief es hingegen bei den 14- bis 49-Jährigen, von denen nur 0,01 Millionen Serienfans ermittelt wurden. Der Marktanteil in dieser Zuschauergruppe belief sich auf schwache 0,2 Prozent, womit der Senderschnitt von rund 0,7 Prozent deutlich verfehlt wurde. Dabei hatte schon der Beginn der Primetime bei den Jüngeren Probleme gemacht, denn eine Folge «Scott & Bailey» gelangte ebenso nicht über die Norm.
Der britische Krimi, der im letzten Jahr noch übel im ZDF-Hauptprogramm gefloppt war, unterhielt beim Nischensender zwar gute 0,35 Millionen Zuschauer, was 1,2 Prozent bei allen nach sich zog. Aus der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen stammten davon aber nur 0,04 Millionen Zuschauer, die den Marktanteil nicht über schlechte 0,4 Prozent steigen ließen.