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Als Zuschauer fühlt man sich hier ein wenig wie auf einem kleinen Open-Air-Konzert mit ein paar guten Freunden in angenehmer Atmosphäre. Alle Beteiligten haben ihren Spaß und respektieren sich gegenseitig, alle haben sich lieb und niemand geht am Ende des Tages als Verlierer vom Feld.
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Quotenmeter.de-Kritik zu «Sing meinen Song»
In absoluten Zahlen ausgedrückt sahen 1,12 Millionen 14- bis 49-Jährige zu, womit sich die Kölner auf Rang drei platzierten - nur Sat.1 und RTL waren am Dienstag etwas erfolreicher. ProSieben hingegen ließ VOX zum Auftakt deutlich hinter sich; die Münchener erreichten mit ihren Comedys den Abend über nicht mehr als 10,7 Prozent maximal. Aber zurück zu VOX, wo man auch beim Gesamtpublikum dank der ermittelten 7,1 Prozent sehr zufrieden sein konnte.
Die Schwierigkeit besteht nun darin, diese Auftaktwerte in den kommenden sechs Wochen zu bestätigen. Denn allein in den nächsten drei Wochen stehen im ZDF dienstags zwei quotenstarke Fußballbegegnungen an. Fakt ist aber, dass der starke Vorlauf dem thematisch ähnlichen Programm ab 21.45 Uhr half. Die halbstündige Dokumentation mit dem Titel «Sing meinen Song – Die Sasha Story», in der Jeannine Michaelsen auf den deutschen Künstler Sasha traf, unterhielt noch 2,13 Millionen Zuschauer sowie 7,5 Prozent ab drei Jahren.
In der Zielgruppe konnte man die Ergebnisse des Lead-ins sogar noch ausbauen: 1,27 Millionen 14- bis 49-Jährige bescherten VOX nun hervorragende 11,9 Prozent. Nicht mehr ganz so stark lief ab 22.15 Uhr schließlich «Goodbye Deutschland! Die Auswanderer», das den Abend aber dennoch mit 8,8 Prozent in der Zielgruppe sehr gut ausklingen ließ. 1,26 Millionen Bundesbürger blieben VOX am späten Abend treu.