Die ARD plant weiterhin mit der Unterhaltungsshow «Your Face Sounds Familiar», das bestätigte Das Erste am Mittwoch gegenüber Quotenmeter.de. Das Format, das bereits in über 30 Länder verkauft wurde, hat seinen Ursprung in Spanien, ähnelt aber auch sehr der englischen Show «Stars in their eyes». Die Idee hinter der Sendung ist, dass Prominente Hits von bekannten Größen aus der Musikgeschichte zum Besten geben, die per Zufall ausgewählt werden. Danach werden die Performer von einer prominenten Jury bewertet.
Jeder Promi wird pro Ausgabe in ein bestimmtes Musik-Idol transformiert und hat eines der berühmtesten Lieder unter Anwendung der entsprechenden Tanzeinlagen des Interpreten zu performen. Der Zufallsgenerator kann dabei jeden beliebigen Künstler anzeigen, auch Sänger oder Sängerinnen des jeweils anderen Geschlechts stehen zur Auswahl. Sowohl die Jury als auch andere prominente Mitstreiter bewerten die Darbietungen der Prominenten. Wie bereits Anfang 2013 gemutmaßt wurde, übernimmt Jörg Pilawa die Moderation des Formats. Pilawa, der gerade erst vom ZDF ins Erste zurückkehrte, präsentierte nach seiner Rückkehr bislang lediglich eine einmalige Ausgabe des ARD-Klassikers «Einer wird gewinnen.»
Ein Datum für den Start des Formats steht noch nicht fest. Wie in Deutschland üblich wird diesbezüglich erst frühestens sechs Wochen vor der Premiere über den genauen Termin entschieden. Anfang des Jahres äußerte sich Pilawa in einem Interview FAZ trotzdem schon über terminliche Einzelheiten: "Es werden fünf wöchentlich aufeinander folgende Shows sein." Das Format sei für die ARD "etwas komplett Neues".