«Sherlock» im Ersten
Während die erste Staffel mit 3,79 Millionen Zuschauern und 14,6 Prozent Marktanteil noch ein großer Hit war, kam die zweite nicht über mäßige 10,6 Prozent bei 2,77 Millionen hinaus. Bei den Jüngeren lief es aber mit 13,2 bzw. 10,3 Prozent stets herausragend.Das ursprüngliche Vorhaben, noch diesen Herbst loszulegen, musste laut einem Interview, das Martin Freeman kürzlich dem UK-Blatt 'The Guardian' gab, aus exakt diesem Grund aufgegeben werden. Wie der «Der Hobbit»-Frontmann nun verriet, haben die «Sherlock»-Macher jedoch einen Plan B entwickelt. Im Gespräch mit Cultbox sagte der 42-Jährige, dass mit der Option geliebäugelt wird, eine Einzelepisode zu drehen – was die Wartezeit auf eine ganze Staffel versüßen würde und zudem terminlich leichter zu bewerkstelligen ist als der Dreh von drei abendfüllenden Episoden.
Freeman merkt euphorisch an: „Ich finde, das ist eine fantastische Idee, bei der mir wahrlich das Wasser im Mund zusammenläuft. Bloß weiß ich nicht, wann genau wir dazu kommen.“ Generell befürchtet Freeman, dass diese Pläne vielleicht noch nicht spruchreif sind. Scherzend kommentiert er, dass es daher schwere Folgen haben könnte, nun schon über die Einzelepisode zu sprechen: „Mark Gatiss schlägt mich jetzt womöglich zusammen.“