Die wichtigsten Kennzahlen
- Umsatz: 421 Mio. € (+ 57 Mio. €; +16% im Vergleich zum Vorjahr)
- ARPU: 34,58 € (+1,43 € im Vergleich zum Vorjahr)
- EBITDA: -8,6 Mio. € (-14 Mio. € im Vergleich zum Vorjahr)
- Direkte Abonnenten: 3.731.000, Steigerung um 64.000 (Q1 2013: 42.000)
Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahresquartal um 16 Prozent, das sind 57 Millionen Euro, auf nun 421 Millionen Euro. Hauptsächlich dafür verantwortlich sind die Einnahmen aus Abos, die um 14 Prozent zunahmen. Der Durchschnitts-Kunde zahlt inzwischen 34,58 Euro pro Monat, 1,43 Euro mehr als im ersten Quartal 2013. Insgesamt zählt Sky nun 3.731.000 Kunden, 64.000 mehr als im vierten Quartal 2013. Der Brutto-Kundenzuwachs betrug sogar 145.000 (so viele neue Abos wurden bisher in 2014 verkauft). Die annualisierte Quartals-Kündigungsquote fiel auf 8,8 Prozent.
Sky bestätigt somit seine bisherige Prognose, dass man das Jahr 2014 mit einem positiven EBITDA in Höhe zwischen 70 und 90 Millionen Euro abschließen möchte. Im Gesamtjahr will man zwischen 400.000 und 450.000 zusätzliche Kunden haben und somit also demnächst die Vier-Millionen-Marke knacken. Übrigens: Auf der Hauptversammlung des Unternehmens wurde beschlossen, dass das Sky-Geschäftsjahr künftig immer am 1. Juli beginnt und am 30. Juni eines Jahres endet. Das aktuelle Geschäftsjahr wird also schon nach einem halben Jahr rund gemacht.
Sky-Chef Brian Sullivan erklärte am Mittwoch: „Wir hatten 2014 einen starken Auftakt. Niemals zuvor war die Loyalität der Sky Kunden höher als heute. Ein solides Bruttokundenwachstum, Kündigungsquoten auf historischen Tiefstständen und stetig steigende Kundenzahlen in sämtlichen Produktkategorien zeigen deutlich die wachsende Attraktivität unseres einzigartigen Unterhaltungsangebots.“