«Suburgatory» legt mäßigen Staffelstart hin

Bereits die ersten beiden Staffeln der Comedyserie «Suburgatory» schnitten auf ProSieben alles in allem eher mittelprächtig ab (siehe Infobox). Insofern dürften die Erwartungen der Programmverantwortlichen an den Start des dritten Durchgangs nicht allzu gigantisch gewesen sein, zumal das Format zuletzt mit Wiederholungen auf dem Sendeplatz um 22:15 Uhr richtig miese Werte einfuhr: Gerade einmal zwischen 5,3 und 9,9 Prozent der werberelevanten Zielgruppe wurden mit jeweils zwei Folgen verbucht, die Millionenmarke konnte kein einziges Mal geknackt werden. Insofern waren die 9,4 und 10,1 Prozent für die ersten zwei von 13 neuen Folgen richtig ordentliche Werte. Beim Gesamtpublikum verpasste man angesichts von 4,0 und 4,8 Prozent bei 0,93 und 0,85 Millionen den Senderschnitt allerdings deutlich.

Zumindest in Maßen zufrieden dürften die Programmverantwortlichen auch insofern sein, dass auch zwei neue «New Girl»-Folgen im Vorfeld nach Wochen des chronischen Misserfolgs zumindest wieder auf einigermaßen vorzeigbare Werte gelangten: Immerhin 1,18 und 1,07 Millionen sahen ab 21:15 Uhr zu, dies entsprach jeweils mickrigen 3,9 Prozent aller, aber zumindest nicht völlig desolaten 9,5 Prozent der umworbenen Konsumenten.

Am besten lief es letztlich einmal mehr für «How I Met Your Mother», das zur besten Sendezeit mit einer neuen sowie einer alten Folge aufwartete. Während die Erstausstrahlung mit 12,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen richtig stark abschnitt, fiel man anschließend auf nur noch mäßige 10,8 Prozent zurück. Ein ähnliches Bild ergab sich beim Gesamtpublikum: Zunächst wurden immerhin akzeptable 5,1 Prozent bei 1,50 Millionen verbucht, die zweite Folge des Abends fiel auf miese 4,5 Prozent bei 1,39 Millionen zurück.