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30 Konzepte für neuen Sachsen-«Tatort»

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In den kommenden Wochen wird sich nun eine Jury mit den Einreichungen befassen.

Der «Tatort» aus Sachsen wird bald ohne Simone Thomalla und Martin Wuttke auskommen. Wie schon 2012, als der Thüringen-«Tatort» überarbeitet wurde, setzt der produzierende MDR auch diesmal auf eine offene Ausschreibung und hatte kürzlich Produzenten aufgefordert ihre Konzepte einzureichen. Dabei sollte auch klar hervorgehen, in welcher Stadt die neuen Cops denn ermitteln sollen.

30 Einreichungen hätten den MDR erreicht, heißt es nun. 2012 kamen noch mehr als 100 Vorschläge. In den kommenden Wochen wird eine Jury, bestehend aus betreuenden Fernsehfilm-Redakteuren des MDR, Mitarbeitern der Herstellungsleitung sowie externen Lektoren die Konzepte nun bewerten. Inhaltliche und gestalterische Konzept, die Wirtschaftlichkeit sowie die Eignung für den Sendeplatz, Originalität und regionale Kompetenz seien laut Jana Brandt, der Fernsehfilmchefin des MDR, besonders gefragt sein.

"Wie in der offenen Angebotseinholung formuliert, enthalten alle Konzepte einen Vorschlag zum Spielort. Das beste Konzept gewinnt und damit steht dann auch fest, in welcher sächsischen Stadt der neue 'Tatort' spielen wird", sagte sie.

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