
Aus über 400 Bewerbern wurden die beiden Familien ausgewählt, die jetzt dem ZDF und dem Ruf des Nordens folgen: die Rabes aus Schleswig-Holstein, eine Patchwork-Familie mit fünf Kindern zwischen neun und achtzehn Jahren, und die Studtes aus Sachsen-Anhalt mit ihrer zwölfjährigen Tochter. Drei Monate lang werden sie das Leben der Menschen des Nordens teilen, in russischen Siedlungen bei Modernisierung und Aufbau mitarbeiten, mit Rentierzüchtern und ihren Herden durch die ewigen Weiten der Tundra ziehen und den Alltag als Nomaden erleben.
Noch kälter, härter und fremder wird das Leben für die Familien am Polarkreis im Vergleich zum Baikalsee. Die gewaltigen Ausmaße dieses Landes und seiner Natur versprechen in dieser Fortsetzung der Sibirien-Saga erneut atemberaubende Bilder. Regisseur Bernd Reufels: "Im Norden werden wir unter völlig neuen Bedingungen leben und arbeiten. Die Geschichten sind geprägt von dem Kontrast zwischen modernen Siedlungen und dem ursprünglichen Leben der Nomaden, es wird also für die Familien und das Team ein ganz neues, großes Abenteuer werden." Die neue "Sternflüstern"-Staffel macht eine völlig andere Gegend des gewaltigen Sibirien für die Zuschauer miterlebbar und bringt ihnen die Menschen des Nordens, ihren Alltag, ihre Sorgen und Sehnsüchte näher.
Auch das neue Sibirien-Abenteuer wird produziert von Besta-Film Warschau, Produzent Stanislaw Krzeminski. Die Redaktion im ZDF hat Susanne Becker. Ausgestrahlt wird «Sternflüstern – Jenseits des Polarkreises» im ZDF-Feiertagsprogramm zum Jahreswechsel.