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Die Entscheidung, dass es bei «Ein Fall für Zwei» bleibt, fiel dann schlussendlich deshalb, weil es eine wirklich sehr starke Marke ist – wieso sollte man die aufgeben? Sie steht seit 30 Jahren für erfolgreiche Krimiunterhaltung.
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Den Zuschauern hat die Neuauflage der Serie offenbar gefallen, denn mit insgesamt 5,91 Millionen Zuschauern war sie das erfolgreichste Primetime-Programm am Freitagabend. Der dazugehörige Marktanteil betrug hervorragende 20,2 Prozent, auch bei den 14- bis 49-Jährigen sah es dank 0,93 Millionen Zusehern sowie 9,5 Prozent Marktanteil nicht schlecht aus.
Von diesem starken Vorlauf profitierte im Anschluss «Letzte Spur Berlin», das es dann trotz einer Wiederholung noch auf gute 16,8 Prozent Marktanteil bei gesamt 5,05 Millionen Zuschauern brachte. Die «heute-show» blieb nach 22.30 Uhr übrigens stabil bei 3,33 Millionen Zusehern, der Marktanteil stieg binnen Wochenfrist leicht von 13,3 auf 13,7 Prozent. Beim jungen Publikum verfehlten die Satirenachrichten allerdings wieder haarscharf die Zweistelligkeit, wobei die Mainzer sich mit 9,9 Prozent ebenfalls zufrieden zeigen dürften. Unzufriedener schnitten da schon «aspekte» sowie die britische Crime-Serie «Luther» ab: Von 4,3 ging es auf miese 3,7 Prozent bei den Jungen bergab; nach anfänglich 0,93 Millionen Interessierten waren lediglich 0,57 Millionen übrig geblieben.