Europapokal-Qualifikanten
- Bayern München - 90 Pkt.
- Bor. Dortmund - 71 Pkt.
- FC Schalke 04 - 64 Pkt.
- Bayer Leverkusen - 61 Pkt.
- VfL Wolfsburg - 60 Pkt.
- Mönchengladbach - 55 Pkt.
- FSV Mainz 05 - 53 Pkt.
Platz 1-3: Champions League / Platz 4: CL-Quali / Platz 5-7: Europa-League
Damit konnte man sich gegenüber der Vorwoche noch einmal deutlich verbessern, denn den 33. Spieltag verfolgten vor Wochenfrist "nur" 1,24 Millionen Bundesbürger, was dennoch fantastischen 10,4 Prozent aller sowie 13,7 Prozent der jüngeren Konsumenten entsprach. Zum Vergleich: Spieltag 32, an dem wie gewohnt nur fünf Spiele um 15:30 Uhr zu sehen waren, erreichte bei 0,99 Millionen Sportfreunden deutlich schwächere 9,1 und 10,5 Prozent.
Doch nicht nur das Bezahlfernsehen wusste mit der Bundesliga zu überzeugen, sondern auch die gute alte «Sportschau», die wie schon in der Vorwoche bereits ab 18:00 Uhr auf Sendung ging. Mit 5,32 Millionen wurde erstmals seit dem 29. Spieltag wieder die Fünf-Millionenmarke geknackt, der Marktanteil lag bei entsprechend tollen 26,2 Prozent. Auch bei den Jüngeren war Das Erste äußerst gefragt, hier kamen 20,0 Prozent bei 1,29 Millionen zustande. Von einem neuen Reichweiten-Rekord war man allerdings weit entfernt, denn dieser wurde Anfang Februar im Anschluss an eine ebenfalls sehr starke Olympia-Übertragung aufgestellt: Damals wurden 6,73 Millionen erreicht.
Unter der Bundesliga zu leiden hatten allerdings die Zusammenfassungen der dritten Liga, die bereits ab 17:30 Uhr präsentiert wurden und gerade einmal 1,70 Millionen Zuschauer verbuchten. Mit 11,3 Prozent des Gesamtpublikums und 5,6 Prozent der jüngeren Konsumenten verfehlte man deutlich die Werte, die im Normalfall eine halbe Stunde später erreicht wurden. Ende April kamen hier beispielsweise noch 20,1 und 13,7 Prozent bei 2,84 Millionen zustande. Und auch «Das aktuelle Sportstudio» im ZDF tat sich gegen die sehr quotenstarke «ESC»-Übertragung ab 22 Uhr schwer: Nur 1,81 Millionen informierten sich hier über die Bundesliga, miese 6,6 Prozent insgesamt und 3,7 Prozent der 14- bis 49-Jährigen waren die Folge.