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«Quizduell» kämpft sich bei den Jungen nach vorn

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Die Show zur App «Quizduell» musste am Dienstag noch immer mit Pannen kämpfen, holte bei den Jüngeren dafür aber sehr gute Werte.

Es gibt wohl einen Grund, warum man diese Parallel-Universen, Fernsehen und App, noch nicht zusammengeführt hat: Es gibt nämlich noch technische Probleme. Dieses Jahr soll es ja auch noch ein paar andere Sendungen wie zum Beispiel «Rising Star» geben, bei denen User abstimmen können. Ich bin mal gespannt, ob das alles so funktioniert.
Jörg Pilawa im Interview mit der BILD-Zeitung.
Nach der von technischen Pannen geplagten Premierenausgabe von «Quizduell» mutmaßte ein gut gelaunter Jörg Pilawa mit Augenzwinkern, ob am Dienstagvorabend nicht vielleicht doch wieder «Verbotene Liebe» im Ersten zu sehen sein wird. Aber Das Erste ließ sich vom Hackerangriff auf die Show zur App nicht einschüchtern und schickte planmäßig ein weiteres Mal Pilawas neues Quiz auf Sendung. Im Vorfeld wurde im Web jedoch kommuniziert, dass die technischen Stolpersteine der Show nicht vollauf beseitigt werden konnten. Den Quoten schadete dies allerdings nicht – vielleicht auch deshalb, weil das Medienecho nach der Premiere am Montag einhellig war und Pilawas souveränen Umgang mit den technologischen Tücken lobte.

Bei den 14- bis 49-Jährigen verbuchte die zweite «Quizduell»-Folge ab 17.55 Uhr sehr gute 7,3 Prozent Marktanteil – ein Plus von 1,2 Prozentpunkten gegenüber dem Vortag. Die Reichweite belief sich am Dienstagvorabend auf 0,40 Millionen junge Ratefüchse.

Während bei den Jüngeren ein klarer Aufschwung verbucht wurde, ging es beim Gesamtpublikum minimal abwärts: 1,52 Millionen Fernsehende ab drei Jahren standen dem Premierenergebnis von 1,61 Millionen gegenüber. Die Sehbeteiligung sank in Konsequenz dessen von ausbaufähigen 9,1 auf 8,9 Prozent.

Direkt im Anschluss konnte «Heiter bis tödlich – Hauptstadtrevier» nicht vom Lead-In profitieren und brachte es nur auf 1,40 Millionen Krimifreunde. Ab 18.50 Uhr holte der Schmunzelkrimi nur miese 6,2 Prozent insgesamt und 3,5 Prozent bei den Jüngeren.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/70710
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