US-Fernsehen

CBS geht nicht auf Vatersuche, die Nerds weichen auf den Montag aus

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«How I Met Your Dad» findet nun doch nicht bei CBS statt, «The Big Bang Theory» läuft wegen Football-Übertragungen montags und der dienstags leitet «NCIS» wieder ins neue Spin-Off ein.

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Dramen
«NCIS: New Orleans»
Vergangenes Jahr lehnte CBS noch den Entwurf für eine dritte «NCIS»-Serie ab, bei diesen Upfronts hingegen gab es grünes Licht für das nächste Spin-Off der Erfolgsserie. Im Gegensatz zum zuletzt entwickelten und letztlich abgelehnten «NCIS»-Ableger, der von einem quer durch die USA reisenden Team handeln sollte, hat die neue «NCIS»-Produktion mit New Orleans einen festen Schauplatz. Laut Senderangaben werden die Mentalität und Musik der Hauptstadt des Jazz und Swing einen wichtigen Einfluss auf die Stimmung der Serie haben, trotzdem sollen primär die Hauptfiguren die Storys vorantreiben. Diese werden von Scott Bakula, Lucas Black und CCH Pounder verkörpert. CBS Television Studios produziert.

«Madam Secretary»
Im Mittelpunkt dieses Politdramas steht die taffe US-Außenministerin und Ex-CIA-Agentin Elizabeth McCord (gespielt von «Bad Boys»-Nebendarstellerin Tea Leoni), die im steten Kampf zwischen ihrem diplomatisch einflussreichen Berufs- und ihrem außerordentlich verworrenen Familienleben steht. In weiteren Rollen sind Tim Daly als Elizabeths Ehemann zu sehen sowie Bebe Neuwirth als Stabschefin Nadine Tolliver. Die Gemeinschaftsproduktion von CBS Television Studios und Revelations Entertainment konnte darüber hinaus Erich Bergen, Geoffrey Arend, Patina Miller, Evan Roe sowie Katherine Herzer für das Ensemble gewinnen.

«Stalker»
Mit «Stirb langsam 4.0»-Schurkin Maggie Q gewann CBS für die Hauptrolle dieser Thrillerserie eine namhafte Schauspielerin. Diese wird gemeinsam mit Dylan McDermott in der Rolle des Ermittlerduos Beth Davis & Jack Larsen auftreten, das sich darauf spezialisiert hat, Stalking-Vorfällen nachzugehen und für das LAPD zu entscheiden, welche davon harmlos sind und bei welchen ein Einsatz unvermeidlich ist. Erdacht wurde das Format von Kevin Williamson, dem Schöpfer der «Scream»-Saga und des Formats «The Following». Williamson ist auch als ausführender Produzent an der Serie beteiligt, für die Victor Rasuk und Mariana Klaveno als weitere feste Ensemblemitglieder verpflichtet wurden. Warner Bros. Television produziert via Outerbanks Entertainment.

«Scorpion»
Frei nach der wahren Geschichte von Walter O'Brien, CEO von Scorpion Computer Services, handelt diese Dramaserie von einem Netzwerk aus Hochbegabten, die sich als letzte Bastion gegen die Tücken der Moderne verstehen. Elyes Gabel («Game of Thrones») übernimmt in dieser Serie die Hauptrolle des engagierten Genies, das unter anderem makelbehaftete Casino-Überwachungssysteme ausbessert und gegen Drohnen-Kriege vorgeht, gleichwohl große Defizite in alltäglichen Aufgaben sozialer Interaktionen hat. Für weitere Rollen in der Produktion von Alex Kurtzmans und Roberto Orcis Firma K/O Paper Products wurden Eddie Kaye Thomas, Katherine McPhee, Robert Patrick, Jadyn Wong und Ari Stidham gewonnen. Justin Lin («Fast Five») inszenierte die Pilotfolge und ist als ausführender Produzent an Bord.

«Battle Creek»
Josh Duhamel und Dean Winters agieren in diesem Kriminaldrama als zwei komplett gegensätzlich tickende Polizeibeamten. Trotz unterschiedlicher Ansichten in Sachen Justiz und Verhalten im Einsatz respektieren sie einander und kämpfen mit einer Prise Humor gegen die Straßenkriminalität in der wirtschaftlich gebeutelten Stadt Battle Creek. Janet McTeer, Kal Penn, Edward Fordham und Aubrey Dollar sind ebenfalls Teil des Casts. «Breaking Bad»-Schöpfer Vince Gilligan und David Shore sowie Mark Johnson und Bryan Singer dienen als ausführende Produzenten dieser Gemeinschaftsarbeit von Sony Pictures Television und CBS Television Studios.

«CSI: Cyber»
Die «CSI»-Marke ist nicht unterzukriegen. Die ausführenden Produzenten Jerry Bruckheimer und Jonathan Littman präsentieren mit diesem CBS-Television-Studios-Projekt ein Crime-Drama über eine FBI-Sondereinheit, die sich auf digitale Vergehen mit weitreichenden Auswirkungen auf die reale Welt spezialisiert hat. In der Hauptrolle ist Patricia Arquette zu sehen. Studioangaben zu Folge schlägt das Format einen dunkleren Tonfall an als die bisherigen «CSI»-Serien.

Comedys


«The Odd Couple»
«Friends»-Star Matthew Perry bringt mit dieser Sitcom einen Klassiker des US-Fernsehens zurück. 1970 bis 1975 erzählte die halbstündige Serie «The Odd Couple» (in Deutschland: «Männerwirtschaft») von zwei frisch geschiedenen Männern, die sich trotz ihrer entgegengesetzten Lebenseinstellungen und Persönlichkeiten ein Apartment in Manhattan teilen. In der Neuauflage der auf einem Bühnenstück basierenden Sitcom spielt Perry den chaotischen Oscar Madison, Thomas Lennon («Reno 911!») spielt derweil den gesitteten Felix Unger. CBS Television verwirklicht das Projekt gemeinsam mit Timberman-Beverly und The Tannenbaum Co..

«The McCarthy's»
2013 noch als Single-Camera-Comedy entwickelt, wandelte sich dieses Format mittlerweile zu einer Multikamera-Sitcom über eine irisch-katholische Familie im Herzen Bostons, die eine große Leidenschaft hat: Die große Welt des Sports. Der eng zusammenhängende, launige Clan gerät aber in Aufruhr, als ein Familienmitglied bekannt gibt, ausziehen zu wollen. Der Abtrünnige wird von Tyler Ritter gespielt, Sohn der Comedylegende John Ritter. Neben Ritter, dessen Figur homosexuell ist und in sexuellen Fragen von seiner Familie volle Unterstützung erfährt, sind Joey McIntyre, Jack McGee und Laurei Metcalf in tragenden Rollen zu sehen. Olive Bridge, Sony Pictures Television und CBS Television Studios bringen das Format gemeinsam auf die Mattscheiben.

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