Unsere Kritik zu «Hotter than My Daughter»
Mit «Hotter Than My Daughter» bleibt RTL belanglos und langweilig. Vielleicht wird die Sendung morgen Thema bei pubertierenden Mädchen auf dem Schulhof sein. Vielleicht bei einigen Hausfrauen gut genug zum Tratschen. Mehr aber nicht.David Grzeschik
3,17 Millionen Menschen schalteten insgesamt ein. Angesichts durchaus namhafter Fiction-Konkurrenz im ersten und zweiten Programm kann sich dieses Ergebnis absolut sehen lassen. Fast schon ein wenig erstaunlich ist, dass RTL mit dem Lead-In, der Retro-Show «I like the 90ies» vom hauseigenen InfoNetwork sogar noch besser fuhr. Die Sendung mit Jan Köppen bescherte der Station im Schnitt 16,9 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen. Bei allen belief sich die gemessene Reichweite auf 2,94 Millionen.
Und das war bei Weitem nicht die einzige gute Nachricht für RTL am Mittwoch. Auch der Nachmittag funktionierte an diesem Tag ganz wunderbar. Nach 14.00 Uhr wurden bei den «Trovatos» schon starke 16,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe gemessen. Eine Stunde später steigerte sich «Verdachtsfälle» auf 17,5 Prozent, ehe «Familien im Brennpunkt» 16,9 Prozent der Menschen zwischen 14 und 49 Jahren vor den TV-Geräten hielt.