Primetime-Check

Donnerstag, 15. Mai 2014

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Heute mit dominierende Fußball-Relegation trotz eines 0:0 und der vorerst letzten Folge von «Der Knastarzt» bei RTL.

Stirbt der Dino? Oder erlischen die Aufstiegsträume der Kleeblätter aus Fürth? Nach einem 0:0 im Hinspiel der Bundesliga-Relegation lässt sich diese Frage noch nicht beantworten. Das Erste übertrug die Partie ab 20.35 Uhr live im Free-TV und sicherte sich mit der «Sportschau» mit großem Abstand des Tagessieg. 8,47 Millionen Menschen sahen das torlose Unentschieden, was einem Marktanteil von 27,7 Prozent entsprach. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen gab es kein Vorbeikommen an dem Fußball-Spiel: Hier bescherten 2,86 Millionen Menschen dem öffentlich-rechtlichen Sender 25,2 Prozent Marktanteil.

Auf Position zwei landete in der Zielgruppe RTLs Action-Klassiker «Alarm für Cobra 11», der mit einer neuen Episode auf ansehnliche 14 Prozent kam. 2,74 Millionen Menschen sahen die Krimiserie mit Erdogan Atalay und Vinzenz Kiefer ab 20.15 Uhr. Danach hieß es vorerst Abschied nehmen vom neuen «Knastarzt»: Dieser sagte „bye“, aber nur 10,9 Prozent schalteten aus der Zielgruppe ein. Insgesamt ging die Sehbeteiligung für die Serie von ITV Studios Germany auf 2,21 Millionen zurück. Sat.1 sendete seinen gewohnten Dreierpack von «Criminal Minds» und kam damit auf 9,0, 10,3 und 13,0 Prozent Marktanteil. Die Reichweiten schwankten zwischen durchschnittlich 2,07 und 2,37 Millionen Zusehern.

Ein Flop war hingegen das Best-Off zu ProSiebens Castingshow «Germany’s Next Topmodel». Eine Woche nach dem Finale gingen die Quoten auf schwache 7,2 Prozent bei den Umworbenen zurück. 1,22 Millionen Menschen ab drei Jahren interessierten sich für das 135 Minuten lange Format. Das im Anschluss ausgestrahlte Magazin «red!» kam auf durchschnittlich 940.000 Zuseher, die Quoten blieben mit 7,9 Prozent im unterdurchschnittlichen Bereich.

Ein Blick zu den Kleinen: RTL II zeigte seinen gewohnten Donnerstags-Mix aus «Kochprofis» und «Frauentausch» und kam damit auf 7,4 und 6,3 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen. Der von VOX ab 20.15 Uhr gezeigte Spielfilm «Plan B für die Liebe» lief mit durchschnittlich sieben Prozent in dieser Gruppe nur durchschnittlich und auch kabel eins wusste mit «Asterix – Sieg über Caesar» keine Bäume auszureißen. Im Gegenteil: Mit gerade einmal 4,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen lief es nicht gut. Einzig das ZDF – das allerdings ist auch kein kleiner Sender – wusste sich gegen die Fußball-Übermacht zu wehren. Der Primetime-Film «Das Beste kommt erst» interessierte genau vier Millionen Zuschauer (12,9%). Dafür lief es bei den Jungen mit 3,8 Prozent nicht gut.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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