„Im Moment ist meine Hauptrolle die einer Mutter“, sagt die blonde Sarah Jessica Parker (39). Aber ihr Söhnchen James Wilke (22 Monate alt) sei nicht der Grund, den Fernseh-Hit «Sex and the City» über vier Frauen in New York zu beenden. „Es war überhaupt kein Problem, mein Baby mit zur Arbeit zu bringen. Man muss wissen, wann man aufhören muss! Wie viele Storys lassen sich denn erzählen, ohne sich zu wiederholen oder unglaubwürdig zu werden?“, erklärt „Carrie“-Darstellerin und Co-Produzentin Sarah Jessica Parker in einem Interview mit der TV-Zeitschrift „Gong“.
Sie erläutert, warum sie mitbeschlossen hat, «Sex and the City» (1998 gestartet) über die Partnersuche von Großstadt-Singles mit der sechsten Staffel auslaufen zu lassen: „Ich wollte nicht, dass die Geschichten an den Haaren herbeigezogen gewirkt hätten und die Erfolgsformel zu Tode geritten würde. Ein Absinken im Niveau hätte die Serie einfach nicht verdient“. In Deutschland läuft die allerletzte Folge am 14. Dezember auf ProSieben.
Ihre Kolleginnen Kristin Davis (39), Cynthia Nixon (38, als Miranda) und Kim Catrall (48) hätte noch gerne weitergemacht. „Gerüchte von einem Zickenkrieg sind übertrieben“, kommentiert Sarah Jessica Parker die Kontroversen.
„Ich brauche keinen Luxus in meinem Leben. In gehe in Jeans und Parkas zum Shopping in den Straßen von New York. Nur bei den Schuhen, da bin ich unzurechnungsfähig“, schildert Sarah Jessica Parker, seit 19. Mai 1997 mit ihrem Kollegen Mattew Broderick (42) verheiratet. Sie erzählt in der TV-Zeitschrift "Gong", wie sich ihr Schuh-Tick auf die Aufnahmen zu «Sex and the City» ausgewirkt hat: „In einer Szene trug ich die Schuhe, die nach mehreren Stunden zur Qual werden können. Der Regisseur war nett zu mir und sagte, da wir ohnehin nur mein Gesicht drehen würden, könne ich die Schuhe ruhig in die Ecke kicken. Wir drehten und nach ein paar Versuchen, bat er mich, die Schuhe wieder anzuziehen. Meine Haltung und mein Ausdruck hatten sich ohne die Schuhe verändert. Ist das nicht unglaublich ?“.