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«Alarm für Cobra 11»

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Kann die Actionserie auch nach 33 Staffeln noch punkten? Quotenmeter.de hat sich die Zahlen mal genauer angeguckt…

Kaum zu glauben, aber wahr: Die Action-Serie «Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei» hat es in 18 Jahren auf ganze 33 Staffeln gebracht. Die Produktion von action concept lief dabei – abgesehen von den Anfangsjahren – stets donnerstags zur besten Sendezeit bei RTL. Das war auch mit der kürzlich abgelaufenen Staffel nicht anders gewesen: An sieben neue actiongeladene Folgen durften sich die Zuschauer jeweils donnerstags um 20.15 Uhr erfreuen.

Der Auftakt am 27. März füllte gleich zwei Sendestunden und kam wohl nicht zuletzt deswegen auf eine Sehbeteiligung von starken 3,64 Millionen insgesamt. 11,5 Prozent Marktanteil standen demnach beim Gesamtpublikum auf dem Papier, während es bei den wesentlich wichtigeren 14- bis 49-Jährigen bei einer Reichweite von 2,17 Millionen sogar zu 17,6 Prozent langte. Mit diesen Ergebnissen lagen die Autobahnpolizisten jedenfalls in beiden Gruppen weit über dem Senderschnitt, der im April 10,6 bei allen respektive 13,6 Prozent beim jungen Publikum betrug. Darüber hinaus sicherte sich der Kölner Privatsender mit der Erstausstrahlung den Tagessieg bei den Umworbenen; «Germany’s Next Topmodel» kam bei ProSieben als Zweitplatzierter parallel auf exakt 14 Prozent und das «Criminal Minds»-Dreierpack von Sat.1 schwankte zwischen 11,0 und 11,7 Prozent.

Das Gegenprogramm erwies sich für RTL also als nicht gefährlich – auch in den nächsten beiden Wochen nicht, als in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen 16,7 und 17,2 Prozent gemessen wurden. Die absoluten Zuschauerzahlen beim Gesamtpublikum beliefen sich auf 3,31 und 3,38 Millionen. Erst am 17. April, als die vierte Episode des 33. Durchlaufs on Air ging, begann «Alarm für Cobra 11» ein wenig schlapp zu machen. «Germany’s Next Topmodel» war an diesem Tag mit 14,4 Prozent der Werberelevanten besser bedient, während «Alarm für Cobra 11» nicht über enttäuschende 13,4 Prozent hinaus gekommen war – die schlechteste Quote seit Langem für eine Premiere. Binnen Wochenfrist fiel die dazugehörige Zuschauerzahl bei den Jungen von 1,95 auf 1,32 Millionen. Auch insgesamt ging es innerhalb von sieben Tagen auf einen Wert unterhalb der drei Millionen bergab: Nur noch 2,7 Millionen Fans schalteten ein.

Schlimmer sollte es für «Alarm für Cobra 11» allerdings nicht mehr kommen, denn schon in der Woche darauf steigerte man sich auf deutlich freundlichere 18,5 Prozent Zielgruppen-Marktanteil. 3,38 Millionen saßen vor ihren Fernsehgeräten, 1,94 Millionen davon waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. «Germany’s Next Topmodel» konnte RTL somit wieder in beiden Zuschauergruppen hinter sich lassen. In der Folgewoche wendete sich dieses Blatt erneut, denn das Finale von ProSiebens Model-Casting verhinderte, dass «Alarm für Cobra 11» Tagessieger bei den Jungen wurde. 15,8 Prozent Marktanteil standen 17,7 Prozent gegenüber. Wenigstens war aber die Gesamtreichweite stabil bei 3,34 Millionen geblieben.

Am 15. Mai schließlich, als RTL das Finale der 33. Staffel «Alarm für Cobra 11» ausstrahlte, ging es bei starker Konkurrenz (Bundesliga-Relegation im Ersten) weiter nach unten in der Zielgruppe; nur 14 Prozent wurden ermittelt. Zudem fiel man insgesamt schon zum zweiten Mal während dieses Durchlaufs unter die Drei-Millionen-Marke. 2,74 Millionen waren das Resultat, mit den dazugehörigen 8,9 Prozent Marktanteil stellte man sogar noch zum Schluss den niedrigsten Gesamtwert der Staffel auf.

Dennoch kann ein positives Fazit über die zu Ende gegangene «Alarm für Cobra 11»-Staffel gefällt werden: Im Schnitt wurden die sieben Folgen nämlich von 3,21 Millionen Menschen gesehen, 1,8 Millionen davon waren im werberelevanten Alter. Damit einher gingen leicht unterdurchschnittliche 10,5 Prozent Marktanteil bei allen sowie klar im grünen Bereich liegende 16,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Zum Vergleich: Die Herbst-Staffel von 2013 konnte auf einen ähnlichen Mittelwert von genau 16 Prozent verweisen.

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