Vier Studiokandidaten treten live gegen App-Nutzer an. So lautet das Konzept der TV-Ratesendung «Quizduell», welche sich an der gleichnamigen, populären App orientiert. Die Premiere verlief aufgrund technischer Probleme jedoch alles andere als reibungslos, weshalb Moderator Jörg Pilawa sein Improvisationstalent unter Beweis stellen musste und ein abgeändertes Showkonzept präsentierte (wir berichteten). Auch in den folgenden Ausgaben hatte die Sendung mit allerlei Pannen zu kämpfen, und erst beim Start in die zweite Sendewoche konnten die Verantwortlichen vorführen: Es klappt also doch!
Dies soll nun auch so bleiben. Nach dem Stresstest am Dienstag werde die Show von nun an wie geplant ablaufen, verspricht zumindest Das Erste. Moderator Jörg Pilawa kommentiert mit einem Augenzwinkern: „Die App-Programmierer haben geschworen, dass die App dieses Mal funktioniert. Wie lange? Appwarten! Ich freue mich jetzt erst mal auf den Start von «Quizduell 2.0». Mal sehen, was passiert!“
Gespannt sein dürfen die Showmacher auch, wie es quotentechnisch mit «Quizduell» weitergeht. In der ersten Wochen kam mit einer durchschnittlichen Reichweite von 1,38 Millionen Gesamtzuschauern bloß ein magerer Marktanteil von 8,5 Prozent zustande, bei den Jüngeren wurden derweil annehmbare 5,7 Prozent eingefahren. Aber: Am Dienstag, den 20. Mai, ging es bei den 14- bis 49-Jährigen immerhin auf einen soliden Wert von 6,2 Prozent aufwärts. Diesen Trend gilt es nun zu bestätigen.