„
Wir haben so viel Häme und Spott ertragen. Zurecht. Wir waren so großmaulig gestartet (...) und was haben wir umgesetzt? Nüschts. Es läuft. Überhaupt. Gar. Nichts.
”
Jörg Pilawa zum misslungenen «Quizduell»
So sagte Jörg Pilawa in einem 1Live-Interview, dass aufgrund der größeren Zuschauerschaft zur besten Sendezeit die Technik ganz sicher völlig überlastet sein wird. Weiter hieß es vom gut gelaunten Moderator: „Ich sage, es steht 50/50, ob es klappt. Ich bin enorm gespannt!“ Und tatsächlich lief technisch nicht alles rund – umso besser fielen dafür die Zuschauerzahlen aus: 3,70 Millionen Interessenten bescherten dem Format zur besten Sendezeit 13,7 Prozent Marktanteil sowie den Tagessieg beim Gesamtpublikum. Bei den Jüngeren kamen 0,79 Millionen Zuschauer zusammen, was für tolle 8,0 Prozent Marktanteil reichte.
Ganz anders sah es aber noch um 18 Uhr aus, als eine reguläre, weniger störungsreiche «Quizduell»-Ausgabe auf dem Programm stand. 0,86 Millionen Interessenten waren mit dabei, was in schlechte 6,7 Prozent Marktanteil resultierte und womit der Negativrekord des Vortages unterboten wurde. Bei den Jüngeren wiederum kam es zu einem minimalen Plus gegenüber dem Mittwochvorabend: 0,17 Millionen 14- bis 49-Jährige und maue 4,0 Prozent standen den 0,15 Millionen und 3,6 Prozent des Vortages gegenüber.