
Insgesamt schalteten im Schnitt übrigens 1,56 Millionen Menschen ein. Bei den 14- bis 49-Jährigen landete «Rote Rosen» bei 6,2 Prozent, was angesichts der Ausrichtung der Produktion ein gutes Ergebnis ist. «Sturm der Liebe» steuert derweil auf seine 2000. Sendung zu – vergangene Woche liefen die Ausgaben 1986 bis 1990. Auch für die Geschichten des Fürstenhofs sprangen bei die besten Quoten seit langer Zeit heraus. Man muss bis in den Oktober 2013 zurückgehen, um einen besseren Wochenschnitt zu finden.
Der lag diesmal bei 21,9 Prozent. Am schon vom Vorprogramm her sehr starken Donnerstag kam die Bavaria-Telenovela auf 23,9 Prozent Marktanteil – hier lief es zuletzt eben vergangenen Herbst besser. 1,90 Millionen Menschen sahen im Schnitt nach 15.10 Uhr zu. Beim jungen Publikum lief es mit 8,9 Prozent wie geschmiert.


Und so geht es weiter:
In «Sturm der Liebe» wird weiterhin um das Hotel gerungen. Werner weigert sich, ein Prozent seiner Anteile am "Fürstenhof" abzutreten - denn damit hätte Friedrich die absolute Mehrheit! Der vorbestrafte André fürchtet derweil um seine Freiheit und alarmiert Charlotte. Die schlägt Werner und Friedrich vor, dass Werner den von Friedrich geforderten Anteil an sie abtreten soll. Pauline bekennt sich derweil wieder voll und ganz zu Daniel, da sie sich nicht sicher ist, ob sie Leonard jemals wieder vertrauen kann. Währenddessen spielt Patrizia ihrer Umwelt weiterhin die liebevolle Mutter vor. Leonard und Friedrich sind gerührt, dass Mila sogar den Namen „Stahl" als Nachnamen annehmen soll. Leonard äußert sich gegenüber Pauline lobend über Patrizias Charakterwandel, was bei Pauline gemischte Gefühle auslöst.

Und was sonst noch war
«GZSZ» bekommt einen weiteren Fiesling. Während der jahrelange Bösewicht Dr. Jo Gerner inzwischen recht handzahm geworden ist, sollten sich die Figuren der Serie vom neuen Arzt Dr. Lukas Kant (gespielt von Carsten Clemens) in Acht nehmen. Ab 2. Juni ist er im TV zu sehen. Dr. Kant ist der Doktor-Vater und Mentor von Philip Höfer, der als Arzt im Praktikum (AiP) am Jeremias-Krankenhaus arbeitet. Charmant, kollegial und hoch intelligent, aber hinter dieser Fassade des perfekten Mediziners steckt ein skrupelloser Zeitgenosse. Er gilt als Star der Transplantations-Chirurgie, übernimmt die Position des leitenden Oberarztes.
Und damit beginnen Drama, Ärger, Liebe und üble Machenschaften: Eine lebensrettende OP für Tuner, der Rausschmiss eines Arztes, eine verhängnisvolle Affäre mit Ayla und mieser Organhandel stehen für den umtriebigen Arzt im Drehbuch. Schauspieler Carsten Clemens sagt: „Meine beiden Großväter waren Ärzte. Da ist also noch ein bisschen hängen geblieben.“