«Keep Your Light Shining» wäre nach der ersten Ausstrahlung besser in „Get Out Of The Dark“ umbenannt worden – zumindest im Hinblick auf die mageren Einschaltquoten der Premiere. Ob damit mehr Zuschauer angelockt worden wären, ist allerdings fraglich. Das Format, das von Seiten der Kritik einigen Zuspruch erhielt, floppte auch mit der zweiten Folge vollkommen. Schon die erste Ausgabe hatte nur 0,89 Millionen und 9,1 Prozent aus der Zielgruppe angesprochen; ein Wert, der deutlich unter dem Senderschnitt von ProSieben liegt. Aus dem Gesamtpublikum hatten lediglich 1,17 Millionen und 4,5 Prozent eingeschaltet. Die absolute Zuschauerzahl stieg am Donnerstagabend zwar, insgesamt ließ «Keep Your Light Shining» aber noch einmal deutlich nach.
Ab 20.15 Uhr schalteten 1,20 Millionen und 4,1 Prozent ab drei Jahren ein. Aus den Reihen der Zielgruppe fanden 0,76 Millionen das Programm von ProSieben ansprechend. Das entsprach lediglich 6,9 Prozent Marktanteil in dieser Zuschauergruppe. Im April hatte der Senderschnitt bei den Werberelevanten bei 11,0 Prozent gelegen.
Gleichsam an den Ansprüchen des Publikums scheiterte das Magazin «red!», das im direkten Anschluss gezeigt wurde. 1,04 Millionen und 5,2 Prozent wurden von dem Format angelockt, bei den Jungen durfte ProSieben 0,69 Millionen und 8,5 Prozent verbuchen.