«CSI», ausgestrahlt seit dem Jahr 2000 und seit über zwölf Jahren auch im deutschen Fernsehen beheimatet, gehörte zu den Wegbereitern einer neuen Qualitätstufe US-amerikanischer Krimiserien. Und auch nach über einem Jahrzehnt im Programm von CBS halten die Verantwortlichen an der Serie fest – auch zur Freude der Sender, die hierzulande über die Ausstrahlungsrechte verfügen. Die RTL-Gruppe setzt das Format als Allzweckwaffe bei verschiedenen Kanälen ein und so kommt auch VOX zum Zuge, das am Donnerstagabend eine ganz spezielle Doppelfolge zeigte: „Grabesstille“. Sie wurde als Teil der fünften Staffel von niemand geringerem als Quentin Tarantino inszeniert und ist bei den Fans entsprechend beliebt – die ab 22.10 Uhr gezeigte Wiederholung bestätigte das zumindest teilweise.
Zunächst wurden 1,22 Millionen und 5,3 Prozent aus dem Gesamtpublikum von der Serie angesprochen, womit der Senderschnitt ebenso unterboten wurde, wie in der Zielgruppe. Aus dieser schalteten 0,62 Millionen und 6,7 Prozent ein. Kurz vor Mitternacht bedeuteten 0,61 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren sehr gute 9,6 Prozent Marktanteil für VOX, auch insgesamt wusste «CSI» mit 1,26 Millionen und 8,3 Prozent vollends zu überzeugen.
Zu Beginn der Primetime war der Sender gleichsam erfolgreich gewesen. «Red Riding Hood – Unter dem Wolfsmond» erreichte 1,78 Millionen und 6,0 Prozent des Gesamtpublikums sowie 1,05 Millionen und 9,5 Prozent der Werberelevanten.