Wie geht's denn jetzt weiter?
Nach der inhaltlich in den USA durchaus kritisierten (und dennoch alles andere als unerfolgreichen dritten Staffel), wollen die Macher die Handlung auf die Figuren Saul und Carrie konzentrieren. In Amerika wird sogar von einem "harten Cut" gesprochen. Die komplette Brody-Familie hingegen wird wohl keine Rolle mehr spielen. Zudem wandert die Produktion aus. Die vierte Staffel wird nicht mehr in Amerika produziert, sondern im Nahen Osten. Entsprechend finden die Dreharbeiten, die ab Juni laufen, in Kapstadt statt. Bisher entstand die Sendung in North Carolina. Carrie soll dort eine CIA-Station leiten.Sat.1 generierte mit der XL-Folge zwischen 23.15 und 0.30 Uhr nur schlechte 7,4 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe, steigerte sich gegenüber der Woche zuvor also gerade einmal um 0,1 Prozentpunkte. Immerhin hat man noch Schlimmeres verhindert: Im Laufe der dritten Staffel, die übrigens mit noch 9,9 Prozent startete, fielen die Marktanteile auch schon mal unter die Marke von sieben Prozent. Die zwölfte Folge der dritten Staffel sahen am Sonntag nun rund 800.000 Zuschauer. Diese kann man wohl als harten Kern beschreiben, pendelten sich die Reichweiten seit Ende April immer in etwa um diesen Wert ein.
Im Vorfeld hatte Sat.1 diesmal auf gleich zwei «Navy CIS»-Folgen gesetzt und damit nach 20.15 Uhr 9,7 und 9,1 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen geholt. 2,30 und 2,46 Millionen Menschen schalteten ein. «Navy CIS: L.A.» generierte nach 22.15 Uhr dann 8,4 Prozent.