Das Erste widmet sich tierischen Helfern

Wie wird aus einem Heideterrier-Welpen ein fähiger Sprengstoff-Spürhund, der mit seiner geschulten Nase der Bundespolizei dabei hilft, öffentliche Orte abzusichern? Wie lernen junge Pferde, sich trotz lauter Geräusche zusammenzureißen, so dass sie als Polizeipferde eingesetzt werden können? Welches Training muss ein Neupfundländer durchlaufen, um zum professionellen Rettungsschwimmer zu werden? Diesen und ähnlichen Fragen nimmt sich Das Erste ab Juli immer montags bis freitags in einer neuen Dokureihe an.

Das Format trägt den Titel «Spürnase, Fährtensau & Co.» und wird immer ab 16.10 Uhr über die Mattscheiben flimmern. Geplant sind vorerst 20 Folgen über das Training, das Diensttiere durchlaufen und welche Beziehung sie in dieser Zeit zu ihren menschlichen Kollegen aufbauen. Darüber hinaus beschäftigt sich das Format laut Senderangaben aber auch mit kleineren Anekdoten über das Zusammenleben zwischen Mensch und Tier.

So kündigt Das Erste an, unter anderem auf die erste Exkursion eines Wildschwein-Frischlings in eine ihm unbekannte Umgebung einzugehen und auch zu thematisieren, wie ein von Menschen großgezogenes Steinkauz-Baby lernt, sich in der Welt zurechtzufinden.