Vorsichtige Trendwende? Immerhin zweitbeste Quote für «Hell’s Kitchen»

Mittwoch für Mittwoch wird es blutig in Deutschlands Boulevard-Medien, die weiterhin die PR-Trommel für die Sat.1-Sendung «Hell’s Kitchen» rühren. In dieser Woche machte eine Verletzung am Finger des Moderators Niels Ruf Schlagzeilen. Und es klappt in der Tat: Wenn auch auf sehr niedrigem Niveau, aber die Quoten des Formats mit TV-Koch Frank Rosin steigen. Diesmal wurden 8,2 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen gemessen, 0,7 Punkte mehr als noch in der Vorwoche. Das war zudem somit der zweitbeste Wert des Formats.

Außerdem nimmt auch die Anzahl der Leute, die einschalten, seit zwei Wochen wieder zu. Diesmal wurden 1,44 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ermittelt. Gestartet war die Sendung übrigens vor fünf Wochen mit mehr als 1,6 Millionen Zuschauern. Eine Woche vor dem Finale des Formats lässt sich also eine leichte Trendwende erkennen. Nichts desto trotz bleibt «Hell’s Kitchen» ein gutes Stück davon entfernt, sich „erfolgreich“ nennen zu dürfen.

Gleiches gilt auch weiterhin für den schwachen Sat.1-Vorabend, der aus zwei Wiederholungen von «Navy CIS» besteht. Nach 19.00 Uhr generierte der Krimi diesmal nur 6,8 Prozent Marktanteil. 1,25 Millionen Menschen sahen insgesamt zu – auch hier stimmte die Quote (5,9%) nicht.