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«RTL aktuell» bekommt Frischzellenkur

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Bereits kommende Woche präsentiert sich die RTL-Nachrichtensendung in einem neuen Design, das unter anderem eine bessere Verbindung zwischen Bild und Text ermöglichen soll.

Die Auffrischung des Studios ist Teil eines kontinuierlichen Entwicklungsprozesses unserer Nachrichtensendungen, der auch immer eine optische Komponente hat. Diese optische Auffrischung setzt die bereits vorhandene Formen- und Farbensprache unserer Nachrichtensendungen fort.
Christian Körner
Deutsche Fernsehnachrichten ändern in gewissen Abständen ihr Erscheinungsbild. Dies ist mittlerweile ein ungeschriebenes Fernsehgesetz. Nachdem das ZDF «heute» ins digitale Zeitalter verfrachtete und vor rund zwei Monaten auch die «Tagesschau» einen neuen Look verpasst bekam, ist als nächstes die Hauptnachrichtensendung von RTL dran. Wie RTL Quotenmeter.de gegenüber bestätigte, wird «RTL aktuell» nach ausgiebigen Proben am 10. Juni in neuer Aufmachung auf Sendung gehen.

Eine Reaktion auf den «Tagesschau»-Relaunch stelle dies laut Aussage des Senders jedoch nicht dar, der Vorlauf des Redesigns sei dafür zu lang. Viel mehr habe der sendereigene Rhythmus dazu geführt, dass «RTL aktuell» einen Neuanstrich bekommt. Tatsächlich ist das momentan noch zu sehende Design, das mit einem Studiowechsel einherging, mittlerweile dreieinhalb Jahre alt – für Nachrichten auf einem Privatsender durchaus eine lange Zeit.

Im Vordergrund des Relaunchs steht laut RTL-Sprecher Christian Körner eine „bessere Verbindung zwischen Bild und Text durch eine noch klarere Optik.“ Diese soll beispielsweise dadurch erreicht werden, dass den Moderatoren im 400 Quadratmeter umfassenden Studio mehr Platz als zuvor eingeräumt wird und der virtuelle Studiohintergrund nun durch eine klarere Skyline eine stärkere Struktur erhält. Außerdem werden stärker Panoramamotive eingearbeitet und Animationen durch Trägerflächen intensiver vom Hintergrund abgehoben.

Körner führt fort: „Wir werden öfter totale Kamera-Einstellungen einsetzen, wenn wir Bildelemente haben, die sich als Unterstützung der Anmoderationen eignen.“ Das gewohnte Intro bleibt dagegen vorerst erhalten.

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