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Krassnitzers «Paul Kemp» vom Publikum angenommen

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An die Werte von «Um Himmels Willen» kam die neue Produktion jedoch erwartungsgemäß nicht heran. Am Nachmittag punktete im Ersten die 2000. Folge von «Sturm der Liebe».

Unsere Kritik zu «Paul Kemp»

Die österreichische Lässigkeit, die in den meisten im Ersten laufenden Serien aus dem Land der Berge als konzeptueller Grundpfeiler herhalten muss, und Harald Krassnitzers Bemühungen um Anklänge an Vielschichtigkeit können da kaum noch etwas retten. Denn auch der nettere Plot um Paul Kemps Fall der Woche fühlt sich so an, als würde er einem mit dem Holzhammer über den Schädel gebraten werden
Julian Miller in "Paul Kemp - Ein Riesenproblem"
Knapp sechs Millionen Menschen sahen in den zurückliegenden Wochen durchschnittlich die Familien-Serie «Um Himmels Willen» im Ersten; daraus ergab sich für die Sendeanstalt ein Marktanteil von starken 19,5 Prozent, was das Format immer noch zum Primus unter den um 20.15 Uhr am Dienstag gezeigten Formaten macht. Das neue «Paul Kemp» mit Harald Krassnitzer, das nun mit 13 Episoden gestartet ist, machte zum Auftakt eine gute Figur – erreichte die Werte der Nonnen jedoch erwartungsgemäß nicht.

Auch wegen des schönen Wetters waren ganz hohe Reichweiten nicht drin. Ab 20.30 Uhr verfolgten 4,70 Millionen Menschen das Debüt und bescherten dem Ersten somit 17,5 Prozent Marktanteil. Beim jungen Publikum besteht mit 6,1 Prozent noch Luft nach oben. Die im Anschluss gezeigte Krankenhaus-Weekly «In aller Freundschaft» baute die Ergebnisse bei den Jungen auf starke 8,3 Prozent aus und auch insgesamt gewann man Zuschauer. 5,25 Millionen Menschen, die nach 21.15 Uhr zusahen, trieben die Quote auf 19,5 Prozent.

Am Nachmittag hatte Das Erste übrigens Grund zu feiern: Die 2000. Episode von «Sturm der Liebe», die mitunter auch in Österreich hergestellt wurde, flimmerte nach 15.10 Uhr über die Bildschirme. Allzu große Sprünge nach oben machte die Zuschauerzahl jedoch nicht. Mit durchschnittlich 21,1 Prozent insgesamt (1,98 Millionen) und 7,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen lief es gewohnt stark für die Produktion der Bavaria Film.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/71234
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