«Doctor's Diary» gehört zu den beliebtesten Eigenproduktionen, die RTL in den vergangenen Jahren im Programm platzierte. Tatsächlich konnte der Start der Wiederholung der Serie zur besten Sendezeit am 5. Juni mit 1,38 Millionen und 14,2 Prozent im Bereich der Zielgruppe durchaus überzeugen und die 14- bis 49-Jährigen auf dem Niveau des Senderschnitts ansprechen. Gegen die Fußball-Weltmeisterschaft hat das Programm jedoch wenig Chancen, auch wenn die erste von zwei Folgen der Serie am Donnerstagabend immerhin einen zweistelligen Marktanteil bei den Werberelevanten erreichte – zu diesem Zeitpunkt war das Spiel zwischen England und Uruguay allerdings auch noch nicht angepfiffen.
Ab 20.15 Uhr erreichte «Doctor's Diary» 1,86 Millionen und 6,1 Prozent der Fernsehenden ab drei Jahren. Bei den Jungen wurden 1,15 Millionen und 10,1 Prozent gemessen. Eine Stunde später sahen 1,71 Millionen und 5,3 Prozent des Gesamtpublikums zu, im Bereich der 14- bis 49-Jährigen wurden 1,03 Millionen gemessen, die 8,2 Prozent entsprachen.
«Dr. House» rutschte im Anschluss in tiefrote Zahlen ab. Nur 0,80 Millionen und 2,9 Prozent insgesamt interessierten sich ab 22.15 Uhr für die Serie, die Jungen schalteten mit 0,55 Millionen und 4,8 Prozent ein. Später am Abend sprach das Format 0,94 Millionen und 5,9 Prozent ab drei Jahren sowie 0,62 Millionen und 8,6 Prozent der Werbelrelevanten an.