Quotencheck

«Letzte Spur Berlin»

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Auch die dritte Staffel der Krimiserie kann in beiden Zuschauergruppen mit Werten über dem Senderschnitt überzeugen.

Die von Nova-Film produzierte Serie erhielt bei ihrem Start im Jahr 2012, damals noch unter dem Namen «Die letzte Spur», ungewöhnlich gute Kritiken – die Online-Ausgabe des Spiegels sprach gar von einem „Fernseh-Glücksfall“. Diesen Ansprüchen wollte das Format auch mit den jüngsten Folgen gerecht werden und erreichte zumindest von Seiten der Fernsehenden einhelligen Zuspruch, wie ein Blick auf die Einschaltquoten unter Beweis stellt.

Die dritte Staffel wurde wiederum auf dem Sendeplatz am Freitagabend um 21.15 Uhr programmiert. Zum Start der jüngsten Season fanden 4,79 Millionen und 15,4 Prozent aus dem Gesamtpublikum zum Sender, bei den Jungen wurden sehr gute 0,85 Millionen und 7,4 Prozent gemessen. In der Folgewoche bedeuteten 4,48 Millionen insgesamt identische 15,4 Prozent, im Bereich der 14- bis 49-Jährige fielen die Werte leicht auf 0,67 Millionen und 6,4 Prozent.

Die höchste Zahl an jungen Fernsehenden lockte «Letzte Spur Berlin» mit der darauffolgenden Episode an, die 0,88 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren sahen. Damit generierten sie 7,6 Prozent Marktanteil, womit der Senderschnitt in dieser Zuschauergruppe deudtlich übersprungen wurde. Insgesamt fanden an diesem Tag 4,76 Millionen und 14,9 Prozent zum Sender.

Am 28. März kam die Serie auf 4,72 Millionen und 14,8 Prozent bei den Fernsehenden ab drei Jahren. Aus den Reihen der Jungen schalteten 0,68 Millionen und 5,8 Prozent ein. Sieben Tage später wies die GfK 4,52 Millionen und 14,4 Prozent insgesamt für «Letzte Spur Berlin» aus. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 0,79 Millionen und 6,9 Prozent gemessen. Der schwächste Marktanteil bei den Jungen ergab sich in der Folgewoche, als 0,62 Millionen nur 5,6 Prozent bedeuteten. Aus dem Gesamtpublikum sahen an diesem Tag 4,33 Millionen und 13,8 Prozent zu. Auch am 25. Mai hielt sich das Interesse der jüngeren Zuschauer mit 0,58 Millionen und 5,7 Prozent in Grenzen, wobei auch 3,92 Millionen und 13,3 Prozent insgesamt den bis dahin niedrigsten gemessenen Wert darstellen.

Am 9. Mai wurden die höchsten Einschaltquoten der gesamten Staffel gemessen. 5,11 Millionen Fernsehende ab drei Jahren bedeuteten hervorragende 16,9 Prozent, bei den Jungen ergaben 0,84 Millionen 7,8 Prozent Marktanteil. Eine Woche später durfte das ZDF 4,12 Millionen und 14,0 Prozent insgesamt sowie 0,73 Millionen und 7,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen verbuchen. Deutlich nach unten gingen die Marktanteile mit den beiden finalen Episoden, die am 23. und 30. Mai ausgestrahlt wurden. Zunächst schalteten 3,46 Millionen und 12,1 Prozent aus dem Gesamtpublikum ein, sieben Tage später sahen nur 3,41 Millionen und 11,6 Prozent zu. Bei den Jungen waren die Werte mit 0,73 und 0,83 Millionen Interessierten stabil, 7,1 bzw. 8,2 Prozent in dieser Zuschauergruppe dürften die insgesamt mageren Zahlen des Finales für die Verantwortlichen erträglicher gemacht haben.

Im Durchschnitt schalteten 4,34 Millionen und 14,2 Prozent aus dem Gesamtpublikum am Freitagabend die dritte Staffel von «Letzte Spur Berlin» ein. Aus den Reihen der Jungen zeigten 0,74 Millionen und 6,8 Prozent Interesse an dem Format. Der Senderschnitt des ZDF, der im Bereich der Fernsehenden ab drei Jahren zuletzt bei 12,0 Prozent gelegen hatte, wurde damit deutlich übersprungen. Auch der im Mai 2014 bei den 14- bis 49-Jährigen erzielte Wert von 5,7 Prozent stellte für die Serie keine Hürde dar. Die nähere Zukunft von «Letzte Spur Berlin» dürfte angesichts dieser Zahlen gesichert sein.

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