«Mama International»: Das Konzept
In der Sendung «Mama International» reisen deutsche Mütterins Ausland, um sich dort kurzfristig um eine einheimische Familie zu kümmern. Die Dokusoap illustriert Kulturschock, Anpassungsschwierigkeiten und den Umgang mit der fremden Familie.Ab kommenden Dienstag übernehmen dafür «Toto & Harry» den Programmplatz um 20.15 Uhr. Wöchentlich werden vier halbstündige Episoden am Stück gezeigt. Ein neuer Sendetermin für die fünf ausstehenden «Mama International»-Ausgaben steht unterdessen noch aus – und es bleibt vorerst fraglich, ob die Folgen überhaupt aus dem Archiv geholt werden.
Die erste Folge brachte es Anfang März am Sonntagvorabend bei Sat.1 auf magere 1,36 Millionen Gesamtzuschauer und enttäuschende 6,2 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen. Bei kabel eins standen am vergangenen Dienstag 0,46 Millionen Neugierige zur besten Sendezeit zu Buche, eine Stunde später waren 0,43 Millionen Fernsehende an Bord. In der Zielgruppe erreichte das Format desaströse 2,5 und 1,5 Prozent Marktanteil.