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Dabei verlief der Ausstrahlungsauftakt am 7. April noch verhältnismäßig schwach, schließlich kamen die Folgen des Tages jeweils nur auf 0,5 Prozent des Gesamtpublikums und 0,4 Prozent der jungen Zuschauergruppe zwischen 14 und 49 Jahren. Im Laufe der Woche ging es ein wenig bergauf, immerhin zwei der zehn ausgestrahlten Folgen knackten die Prozentmarke bei den Jüngeren, während insgesamt weiterhin nur enttäuschende 0,3 bis 0,6 Prozent bei maximal 0,10 Millionen Fernsehenden zu Buche standen.
Hier dauerte es bis zum 23. April, als mit 0,8 Prozent erstmals der Senderschnitt überboten wurde. Doch dann war Fletcher nicht mehr zu bremsen: An den letzten fünf Sendetagen des Monats wurden stets solide 0,7 Prozent bis fantastische 1,3 Prozent bei bestenfalls 0,16 Millionen Zuschauern verbucht, bei den Jungen kam die letzte April-Ausgabe sogar auf sensationelle 2,4 Prozent bei 0,10 Millionen. Aufgrund der starken letzten Tage fiel auch die Gesamtbilanz zufriedenstellend aus: Immerhin 0,08 Millionen Menschen sahen die ersten 32 Folgen, was soliden 0,7 Prozent insgesamt sowie 0,8 Prozent in der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen entsprach.
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Nach einem eher wechselhaften Auftakt in den Mai entpuppte sich in aller Regel eher die gegen 17:45 Uhr gezeigte zweite Folge des Tages als Quotengarant, die bei den Jüngeren verlässlich oberhalb der Prozentmarke lag, während sich die frühere Episode dahingehend noch etwas schwer tat. Einen sehr guten Tag erwischte man am Mittwoch, den 28. Mai, als 1,4 sowie 1,7 Prozent des besonders stark umworbenen Publikums zu Buche standen. Beim Gesamtpublikum wurde jedoch die Prozenthürde mit jeweils 0,9 Prozent bei maximal 0,15 Millionen knapp verfehlt. Auch im Monatsmittel zeigten sich die Jüngeren mit inzwischen bereits 1,0 Prozent Marktanteil weiterhin interessierter an der Serie, wobei die Sendernorm bei allen Fernsehenden mit 0,8 Prozent bei 0,11 Millionen ebenfalls überboten wurde.
Mit tollen Auftaktwerten startete die Sendung dann in den Juni, in der ersten Sendewoche wurden zwischen 0,7 und 1,5 Prozent aller und sogar zwischen 1,2 und 2,2 Prozent der 14- bis 49-jährigen Fernsehenden verbucht, womit sämtliche Folgen klar den Senderschnitt überboten. Sogar zwei Folgen am Samstag liefen klar überdurchschnittlich, erst der darauf folgende Sechserpack am Montag tat sich schwer. Im Zuge des wachsenden Erfolgs setzte Sat.1 Gold nämlich am 9. Juni auch nach 18:30 Uhr auf vier weitere Folgen des Krimi-Formats, die jedoch nicht über schwache 0,4 bis 0,7 Prozent des Gesamtpublikums und mäßige 0,6 bis 0,7 Prozent der Jüngeren hinaus kamen. Die Folgen zur regulären Sendezeit liefen mit Werten zwischen 1,2 und 1,6 Prozent noch gewohnt stark.
In der ersten WM-Woche tat man sich dann - wie so viele andere Sender in der Daytime auch - deutlich schwerer und kam nur noch am Donnerstag auf über ein Prozent Marktanteil. Richtig schwach lief die zweite Folge vom Montag, den 16. Juni, als gegen den Vorrunden-Auftakt der deutschen Nationalmannschaft nur 0,3 Prozent aller und 0,2 Prozent der jungen Konsumenten bei 0,07 Millionen Menschen möglich waren. Bis dato können sich die Juni-Werte aber dennoch sehen lassen: Mit 0,12 Millionen und 0,9 verbesserte sich die Sendung beim Gesamtpublikum ebenso wie in der Zuschauergruppe der 14- bis 49-Jährigen, wo 1,2 Prozent bei 0,05 Millionen zu holen waren.
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