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"Jeder Mensch hat seine Herkunft, seine ganz persönliche Prägung, seine Sicht der Dinge. Das Miteinander in unserer Gesellschaft kann nur gelingen, wenn sich jeder Einzelne Ansichten oder Handlungsweisen anderer Menschen bewusst macht und diese dann auch gelten lässt - selbst wenn er persönlich ganz anders denken oder fühlen mag. Toleranz darf aber auch Grenzen haben, beispielsweise dort, wo die Intoleranz eines Anderen überhand nimmt. Wie vielfältig und komplex das Thema Toleranz ist, möchten wir mit der ARD-Themenwoche zeigen. Wir freuen uns darauf, eine intensive Diskussion anzustoßen.
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BR-Intendant Ulrich Wilhelm zur Themenwoche "Anders als du denkst"
Die Themenwoche, die vom 15. bis 21. November stattfindet soll auch auf den ersten Blick vielleicht fernliegende Aspekte der Toleranz beleuchten und damit die hohe Relevanz des Themas für das gesellschaftliche Zusammenleben verdeutlichen. „Wie vielfältig und komplex das Thema Toleranz ist, möchten wir mit der ARD-Themenwoche zeigen. Wir freuen uns darauf, eine intensive Diskussion anzustoßen“, so BR-Intendant Ulrich Wilhelm am Dienstag. Seit 2006 werden im Rahmen der ARD-Themenwoche regelmäßig gesellschaftlich relevante Themen eingehend behandelt.
Gauck übernimmt Schirmherrschaft
Bundespräsident Joachim Gauck übernimmt die Schirmherrschaft für "Das Dvorak-Experiment - Ein ARD-Konzert macht Schule". Bei diesem Musikvermittlungsprojekt kooperiert die ARD mit dem Deutschen Musikrat. Das bisher einzigartige Konzertereignis findet am 19.09.2014 statt; dann spielt das NDR-Sinfonieorchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Thomas Hengelbrock Antonín Dvvoraks Sinfonie Nummer 9 "Aus der neuen Welt". Das 75 Minuten lange Dvorak-Konzert wird am 19.09.2014 bundesweit von allen Kulturradios der ARD live übertragen; zudem gibt es das Konzert als Audio-Livestream sowie als Video-Livestream von ARTE Concert im Internet. Das Projekt soll auch in den kommenden Jahren fortgesetzt werden.Ein noch schnellerer Umstieg vor 2019 ist aus Sicht der ARD nicht umsetzbar, da die ARD nicht nur die Ballungsräume, sondern weiterhin auch die ländlichen Gebiete versorgen wird. Dafür müssen viele Sendeanlagen umgestellt werden, was erhebliche Zeit in Anspruch nimmt.