Von 17,5 Prozent runter auf noch 14,3 Prozent. Das waren doch recht deutliche Einbußen für die neue ARD-Serie «Paul Kemp» in der vergangenen Woche. Mit der dritten Folge stoppte das Format um Hauptdarsteller Harald Krassnitzer den Negativtrend nun nahezu. Zumindest was die Reichweite angeht, legte die Produktion um etwa 80.000 Zuschauer zu und landete nun bei einem Zuschauerschnitt von 4,07 Millionen. Die Quote sank minimal auf 13,9 Prozent, verblieb somit aber noch oberhalb des Senderschnitts. Bei den 14- bis 49-Jährigen gab es für das 20.15-Uhr-Format weiterhin keinerlei Änderung. Erneut wurden hier 6,1 Prozent Marktanteil ermittelt.
Deutlich stärker präsentierte sich ab kurz nach 21.00 Uhr dann die Klinik-Weekly «In aller Freundschaft», die sich Platz zwei hinter den WM-Übertragungen sicherte. Das Format wurde von durchschnittlich 5,24 Millionen Menschen ab drei Jahren gesehen, was dem Ersten eine Quote von 17,4 Prozent einbrachte. Mit 7,2 Prozent lag man auch beim jungen Publikum im erfolgreichen Bereich.
Weniger stark präsentierte sich nach 22.45 Uhr eine Dokumentation über den ehemaligen ARD-Moderator Alfred Biolek: «Mensch, Bio!» erreichte gegen starke Konkurrenz der Griechen im Zweiten nur 6,7 Prozent Marktanteil insgesamt. Auch beim jungen Volk kam die Sendung angesichts von gerade einmal 3,1 Prozent nicht wirklich gut an. 1,11 Millionen Menschen schalteten im Schnitt ein.