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14 Millionen sahen Brasiliens Elfmeterkrimi

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Neue Rekorde mit dem ersten Achtelfinale: Nie war ein Spiel ohne deutsche Beteiligung während der laufendenden WM um 18 Uhr gefragter als am Samstag.

Nächste WM-Spiele

  • Sonntag, 18 Uhr: Niederlande - Mexiko (ARD)
  • Sonntag, 22 Uhr: Costa Rica - Griechenland (ARD)
  • Montag, 18 Uhr: Frankreich - Nigeria (ZDF)
  • Montag, 22 Uhr: Deutschland - Algerien (ZDF)
  • Dienstag, 18 Uhr: Argentinien - Schweiz (ZDF)
  • Dienstag, 22 Uhr: Belgien - USA (ZDF)
Die Fußball-WM 2014 ist in der Ko-Phase angekommen: Nach den zahlreichen Vorrundenspielen, in denen einstige Erfolgsmannschaften wie Italien und Spanien bereits herausgeflogen sind, standen am Samstagabend die ersten Achtelfinals des Turniers an. Als besonders gefragt erwies sich hierbei die Partie zwischen Brasilien und Chile um 18 Uhr, die erst im Elfmeterschießen mit einem 3:2 zu Gunsten der Brasilianer entschieden wurde. Das packende Duell, das sich letztendlich bis kurz vor 21 Uhr hinzog, sprach hervorragende 14,06 Millionen Zuschauer und 57,9 Prozent am Gesamtmarkt an. Bei den Jüngeren sahen sogar noch etwas bessere 60,3 Prozent sowie 5,38 Millionen 14- bis 49-Jährige zu.

Damit wurde - Verlängerung und Elfmeterschießen sei Dank - ein neuer Zuschauerrekord für das WM-Spiel um 18 Uhr aufgestellt. Keine Partie ohne deutsche Beteiligung kam in den vergangenen Tagen auch nur annähernd auf diese Werte. Diese starken Quoten schoben auch die «Tagesschau» an, die ausnahmsweise auf 21 Uhr ausweichen musste: 11,90 Millionen Menschen informierten sich über das aktuelle Weltgeschehen, in Marktanteilen ausgedrückt bedeutete dies 40,1 bzw. 43,2 Prozent.

Im 22-Uhr-Spiel trafen schließlich Uruguay und Kolumbien aufeinander, wobei die Kolumbianer den Einzug ins Viertelfinale mit 2:0 für sich klarmachten. Immerhin 10,65 Millionen Zuschauer sahen die Südamerikaner siegen, womit ein Marktanteil von 45,3 Prozent einherging. Wenngleich man somit unter dem 18-Uhr-Spiel lag, so wird Das Erste auch mit diesen Werten sehr zufrieden sein dürfen. Beim jungen Publikum sahen die Partie 4,40 Millionen, womit ein Marktanteil von 46,5 Prozent einherging.

Nicht zuletzt lief auch die Rahmenberichterstattung ab 17.05 Uhr einwandfrei. Studioberichte kamen im Schnitt auf 8,12 Millionen Zuschauer, die «Tagesthemen» während des 22-Uhr-Spiels immerhin auf 9,22 Millionen Bundesbürger. Folglich fiel am Samstag auch der Tagesmarktanteil für Das Erste mit 32,1 Prozent beachtlich stark aus. Zum Vergleich: Das ZDF war als größter Verfolger mit 8,6 Prozent sogar weit von der Zehn-Prozentmarke entfernt, Sat.1 auf Rang drei (6,9%) ohnehin abgeschlagen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/71555
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