«Chicago Fire» bestätigt gute Leistungen

von Manuel Weis 01. Juli 2014, 08:55 Uhr

Erneut machte die Feuerwehrserie rein aus Sicht der Quoten Spaß. Später am Abend ging es für VOX natürlich bergab.

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«Chicago Fire» kann faszinieren und richtig gut unterhalten, wenn man den Anspruch darauf beschränkt, eine gut erzählte und packend gespielte Serie sehen zu wollen, die bewusst außerhalb der innovativen Speerspitze amerikanischer TV-Fiction angesiedelt ist.

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Quotenmeter.de-Kritiker Julian Miller zu «Chicago Fire».

Wieder gute Quoten für den VOX-Neustart «Chicago Fire»: Die erste Episode des Abends brachte dem von Bernd Reichart gelenkten Kanal 7,5 Prozent Marktanteil ein und lag somit im grünen Bereich. Weil am Montag nach 20.15 Uhr alle eigentlich schon im Fußball-Fieber waren, darf auch die Tatsache, dass es die bisher schwächste 20.15-Uhr-Ausstrahlung der Serie war, vorerst einmal außer Acht gelassen werden. Eine zweite am Abend gezeigte Episode, die sich um 21.10 Uhr anschloss, generierte dann noch 5,5 Prozent Marktanteil – und lag somit beispielsweise klar vor Sat.1-Wiederholungen von «Der letzte Bulle».

Insgesamt kam die von Dick Wolf verantwortete Serie auf 1,58 und 1,32 Millionen Zuschauer. Nach 22.00 Uhr ging es für VOX schnell bergab, fast alle wollten das Achtelfinale der deutschen Fußball-Nationalmannschaft verfolgen. Die VOX-Krimis «CSI: NY» und «The Closer» hatten dagegen wenig zu melden, 1,4 und 1,0 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe waren die Konsequenz.

Schwach lief einmal mehr auch der Vorabend der Kölner – weil das Frankreich-Spiel ebenfalls ein Zuschauermagnet war. «Das perfekte Dinner» kam am Montag nicht über magere 3,5 Prozent hinaus, «Prominent!» ergatterte 4,4 Prozent bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren.