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Dabei machte das Format von Anfang an keine echte Freude, bereits die Auftaktfolge am Dienstag, den 22. April, kam mit 0,30 Millionen Zuschauern und nur 3,3 Prozent Marktanteil denkbar schwach aus den Startlöchern. Auch in der werberelevanten Zielgruppe machten gerade einmal 5,1 Prozent bei 0,17 Millionen wenig Hoffnung, aber immerhin steigerte man sich bis Freitag kontinuierlich von 6,0 über 6,1 bis hin zu 6,9 Prozent bei maximal 0,21 Millionen. Im Schnitt entsprach dies einem akzeptablen Wochenmarktanteil von 6,1 Prozent - was bis heute der beste Wert der Sendung war.
Schon in der ersten kompletten Sendewoche dürften sämtliche Hoffnungen auf eine rasche Steigerung der Einschaltquoten verloren gegangen sein. Gleich die Montagsausgabe erzielte mit 3,5 Prozent bei 0,11 Millionen den zweitschlechtesten Marktanteil aller Zeiten beim jungen Publikum, drei weitere Folgen blieben auf kaum besseren 3,9 bis 4,8 Prozent hängen. Einziger Lichtblick war der Dienstag mit immerhin 6,2 Prozent bei 0,19 Millionen jungen Fernsehzuschauern. Beim Gesamtpublikum rangierte man zwischen 3,1 und 4,3 Prozent, der Wochenauftakt am Montag ging mit nur 0,24 Millionen und 2,5 Prozent allerdings komplett unter. Kleine Randnotiz: Die Folge vom 1. Mai kam mit Reichweiten von 0,51 Millionen insgesamt und 0,24 Millionen bei den Jüngeren auf herausragend hohe Werte, doch da am Maifeiertag auch die Gesamtnutzung der Fernsehgeräte weitaus höher war als an normalen Werktagen, fielen die Marktanteile mit 4,0 bzw. 4,8 Prozent dennoch recht unspektakulär aus.
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Auf ein Quotenspektakel mussten die Programmverantwortlichen auch im Mai wieder vergeblich warten. Immerhin folgte am 22. und 23. Mai mal ein kurzes Aufbäumen, das in vergleichsweise hohen Werten mündete. Mit 7,0 und 7,2 Prozent der 14- bis 49-Jährigen kamen zumindest zwei Folgen auf einen ordentlichen Wert, auch beim Gesamtpublikum lief es mit 4,6 und 4,1 Prozent bei maximal 0,40 Millionen Zuschauern besser als gewohnt. Die zweitletzte Folge des Monats legte mit 5,2 Prozent bei einer Rekord-Zuschauerzahl von 0,65 Millionen noch einen drauf, bei den Jüngeren wurden 0,33 Millionen und 6,5 Prozent verbucht. Christi Himmelfahrt brachte also einen unerwarteten Quotensegen mit - es sollte allerdings auch der letzte bleiben, denn auch im Juni gab es keine signifikanten Steigerungen zu vermelden.
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