
Der Startschuss für die 17. Runde fiel nach einer kurzen Weihnachtspause am 7. Januar. Der Sendeplatz blieb dabei unverändert und so durfte «In aller Freundschaft» auch im Jahr 2014 traditionsgemäß am Dienstagabend um 21:05 Uhr auf Zuschauerfang gehen. Die erste Ausgabe des neuen Jahres verfolgten 6,12 Millionen Menschen, womit man nahtlos an die Werte der Vorjahresstaffel anknüpfte. Beim Gesamtpublikum standen starke 18,2 Prozent Marktanteil zu Buche. Doch auch in der Zielgruppe lief es mit 7,6 Prozent für ARD-Verhältnisse recht gut. Man positionierte sich jedenfalls sowohl insgesamt als auch bei den 14- bis 49-Jährigen im grünen Bereich.
Ähnlich konstant liefen auch die kommenden Ausgaben. Die Zuschauerzahlen bewegten sich im Bereich zwischen 5,92 Millionen und 6,23 Millionen Fans. Ein kleines Hoch – insbesondere in der Zielgruppe – erlebte die Serie dann ab Ende Januar. Mit der Folge „Der Überraschungsgast“, mit der ein Gesicht aus Anfangszeiten einen Gastauftritt hatte, stand mit 6,54 Millionen Zuschauern ein Staffelrekord zu Buche. In der Zielgruppe kratzte man sogar an der Zehn-Prozenthürde. Hier kam man nämlich auf 9,4 Prozent. Eine Woche später steigerte man sich sogar auf 9,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Die verbleibenden beiden Februarausgaben pendelten sich dann aber wieder auf Normalniveau ein.

Auch auf die nachfolgenden Märzausgaben war Verlass. Die gezeigten Folgen erzielten stets Quoten über der Sechs-Millionenmarke. Dieser Trend setzte sich auch bis Ende April fort. Am 29.04. allerdings lief die Episode „Hochfliegende Träume“ mit 4,75 Millionen Zuschauern vergleichsweise schwach. Der Grund dafür ist allerdings schnell gefunden. In direkter Konkurrenz übertrug das ZDF die Champions League Partie Bayern München gegen Real Madrid. Das Spiel wurde von über zwölf Millionen Menschen gesehen. Angesichts dieser starken Konkurrenz sind die erzielten Quoten schon wieder recht respaktabel. Und schon eine Woche später zeigte sich die Serie mit 5,87 Millionen Menschen auf dem gewohnt starkem Niveau.
Eine nochmals kleine Quotendelle bekam die Krankenhausserie, als sie am 17. und 24. Juni die Fußballweltmeisterschaft zu spüren bekam. Das Spiel Brasilien gegen Mexiko drückte die Quote von «In aller Freundschaft» nämlich auf ein Staffeltief von 4,23 Millionen Fans. Eine Woche später ließen sich die Ärzte der Sachsenklinik nicht ganz so viele Zuschauer klauen: Die vorerst letzte Folge sahen 5,24 Millionen Menschen. Nach der Fußballweltmeisterschaft soll es dann mit neuen Geschichten weiter gehen.
