«Californication»
Die Showtime-Serie von Tom Kapinos erhielt große internationale Aufmerksamkeit und wurde mit drei Emmys und einem Golden Globe ausgezeichnet. In der Hauptrolle brilliert der zweifache Golden-Globe-Preisträger David Duchovny, der in den Neunzigern als FBI-Agent Fox Mulder in «Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI» internationalen Ruhm erlangte.Seit Staffel drei hatte sich RTL II entschieden, die amerikanische Serie, die im Mutterland gerade nach sieben Runden zu Ende ging, hauptsächlich zu nachtschlafender Zeit zu zeigen. Die dritte Season holte 2012 weniger als fünf Prozent, die vierte Runde steigerte sich dann auf im Schnitt 6,8 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen und lag somit sogar über der Sendernorm. Beide Marathon-Programmierungen starteten gegen 23.15 Uhr – die Folgen liefen somit bis in den frühen Morgen.
Zu Beginn der fünften Staffel macht «Californication» einen Zeitsprung von drei Jahren. Im Leben von Hank Moody (David Duchovny) hat sich einiges geändert: Er führt ein recht gediegenes Leben in New York und hat einen Bestseller über seine amourösen Abenteuer in L.A. geschrieben. Seine Karriere geht durch die Decke, nur mit der holden Weiblichkeit hat er die altbekannten Probleme: Er kann einfach nicht treu sein und hat eine tief sitzende Angst, sich zu binden. Von seiner Freundin Carrie (Natalie Zea) will er nichts, außer einer ungezwungenen Beziehung. Als sie ihm klar macht, dass sie mehr von ihm will als nur eine lockere Affäre, lässt Hank sie auf eine ziemlich ruppige Art fallen – und sucht nach einem Ticket, das ihn ganz schnell aus der Stadt bringt.