
Unter der Dialogregie der Synchronfirma Berliner Synchron AG Wenzel Lüdecke erwartete die Sci-Fi-Fans eine Geschichte um ein Team von Wissenschaftlern, das sich auf den Weg zu einer Hightech-Forschungseinrichtung in der Arktis macht, um einen Seuchenausbruch zu untersuchen, der verheerende Folgen für die gesamte Menschheit haben könnte. Die Firma, die die Forschungsstation unterhält, verhält sich allerdings komisch und scheint nur wenig engagiert zu sein dem potenziellen viralen Ausbruch einen Riegel vorschieben zu wollen. Ist es ihr Ziel eine Bio-Waffe zu erstellen oder Menschen in irgendeiner Weise umzuformen? Jede Episode spielt an einem Tag, weshalb die 13 Episoden umfassende Staffel inhaltlich einen Zeitraum von fast zwei Wochen umfasst.
Syfy verlängerte das Format bereits für eine zweite Staffel, nachdem Season eins vor allem zu Beginn durchaus Erfolge im Zuge der Ausstrahlungen vorzuweisen hatte. Im Schnitt schalteten pro Episode 1,37 Millionen Interessierte zum Kabelsender, das Sendermittel liegt bei 1,27 Millionen Zuschauern. In Deutschland unterhielt «Helix» Science-Fiction-Fans erstmals am 10. April. Im Vorfeld legte Syfy die Deutschland-Ausstrahlungen jeweils auf den 21 Uhr-Sendeplatz am Donnerstagabend. Gleich zur Deutschlandpremiere war das Interesse am neuen Format groß: 80.000 Zuschauer generierten einen Gesamtmarktanteil von 0,3 Prozent sowie 0,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen – im Schnitt sehen nur 0,1 Prozent des Gesamtpublikums das Programm von Syfy, während sich der Mittelwert bei den Jüngeren sonst auf 0,3 Prozent beläuft.

Eine Woche darauf gab «Helix» bei den Zuschauern ab Drei jedoch schon ab: 60.000 Fernsehende sorgten noch für 0,2 Prozent bei allen, die Zielgruppenquote blieb dafür konstant. Die gleichen Marktanteile hatte auch „Außer Kontrolle“ am 24. April vorzuweisen, bevor «Helix» erstmals einbrach. 30.000 Zuseher verlor die Serie um die Wissenschaftler am 1. Mai gegenüber der Vorwoche und fiel damit auf die zuvor angesprochenen Durchschnittswerte des Pay-TV-Senders. Die schlechtesten Werte im Zuge der 13 Folgen verbuchte jedoch die Ausgabe „Der weiße Raum“ am 8. Mai, die trotz einer um 10.000 Menschen höheren Reichweite im Vergleich zur Vorwoche mit 50.000 Interessierten nur jeweils 0,1 Prozent beider relevanter Altersgruppen anzog. Deutliche Verbesserungen verzeichnete «Helix» wieder eine Woche später. Obwohl die Reichweite konstant blieb, standen am 15. Mai 0,2 Prozent beim Gesamtpublikum und 0,4 Prozent bei den Werberelevanten zu Buche.

Zumindest beim Gesamtpublikum kam «Helix» überdurchschnittlich gut an, denn statt den üblichen 0,1 Prozent standen für Syfy unterm Strich im Schnitt 0,2 Prozent zu Buche. Nach einem vielversprechenden Start lief es für «Helix» bei den 14- bis 49-Jährigen nur noch passabel – das Format hielt die Sendernorm von 0,3 Prozent. Durchschnittlich schalteten 50.000 Zuschauer pro Episode zu Syfys neuer Serie, 40.000 entstammten dabei jeweils dem jungen Publikum.