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SWR: «Landesschau aktuell»-Neuauflage ab Winter

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Der SWR verdoppelt die Laufzeit seines Nachrichtenmagazins und konzentriert sich ab November vor allem auf Information und Regionalität. Stephanie Haiber und Dieter Fritz werden moderieren.

Schon länger hat der SWR den geplant seinen Nachrichtenbereich zu erneuern. Ab dem 3. November setzen Stephanie Haiber und Dieter Fritz den Plan der öffentlich-rechtlichen Anstalt in die Tat um. Von Montag bis Freitag erwartet die Fernsehzuschauer «Landesschau aktuell Baden-Württemberg» mit halbstündiger Sendezeit. Haiber war bis dahin vor allem aus dem Radio bei SWR3 bekannt, auch Fritz zeichnet seit Jahren als SWR-Moderator verantwortlich. Statt sonst 15 Minuten widmet der SWR tagesaktuellen Nachrichten nun also 30 Minuten. Neben den regional relevanten Themen laden sich Haiber und Fritz auch Studiogäste ein und bauen Interviews, Reportage-Beiträge und moderne Grafiken in ihre Berichterstattung mit ein.

SWR-Landesdirektorin Stefanie Schneider zeigt sich zufrieden mit den ausgearbeiteten Veränderungen, die die Fernsehenden ab Winter erwarten: "Ich freue mich, dass wir mit der neuen «Landesschau aktuell» ab November noch mehr regionale Information für Baden-Württemberg anbieten und damit unsere Kernaufgaben als öffentlich-rechtlicher Sender weiter stärken können." Zu den Abend-Ausgaben gesellen sich außerdem jeweils vier «Landesschau aktuell»-News zwischen 16 und 22 Uhr hinzu. Schneider erklärt außerdem: "Am Beispiel der verlängerten Nachrichtensendungen wird besonders deutlich, worum es dem SWR bei der Neuausrichtung des SWR Fernsehens geht: entlang seiner Alleinstellungsmerkmale Regionalität und Aktualität hintergründiger, qualitativ hochwertiger und journalistisch relevanter zu werden."

Zum verstärkten Fokus auf regionale Themen sagt SWR-Intendant Peter Boudgoust (Foto) außerdem: "Der SWR ist der Sender für die Menschen im Südwesten. Wir setzen bei unserer Arbeit auf eine regionale Ausrichtung, auf aktuelle Themen und eine moderne Anmutung. Und wir stehen zu unserer regionalen Verantwortung, den Nachwuchs zu fördern. Deswegen arbeiten wir zum Beispiel eng mit der Filmakademie Baden-Württemberg zusammen. Mit unseren Programmangeboten sind wir erfolgreich, aber uns ist es wichtig, dass Quote durch Qualität entsteht."

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