„
Ich möchte Transparenz fördern. Die Nahrungsproduzenten haben in der Außendarstellung solche Defizite, dass sie auf der Beliebtheitsskala ganz unten bei den Bankern landen. Um das zu ändern, haben sie nur eine Chance: Offenheit. Mir geht es um Kommunikation.
”
Christian Rach über seine Motivation (im Interview mit ksta.de)
Die Wirkung dieser Maßnahmen fiel angesichts der mageren Einschaltquoten jedoch eher gering aus. Am Donnerstagabend kam «Rach tischt auf!» ab 20.15 Uhr nicht über 2,62 Millionen und 9,6 Prozent beim Gesamtpublikum hinaus. Damit gingen im Vergleich zur Premiere rund eine Million Zuschauer verloren, der Abstand zur stärkeren zweiten Folge, die 3,92 Millionen und 12,3 Prozent ab drei Jahren angesprochen hatte, fällt noch deutlicher aus.
Bei den Jungen wurden 0,71 Millionen angesprochen, die 7,3 Prozent Marktanteil bedeuteten. Auch hier sank damit das Interesse, übersprang aber wiederum den Senderschnitt des ZDF. Beim Gesamtpublikum wurde hingegen nicht nur die Zweistelligkeit verfehlt, sondern auch die üblichen Werte des Senders, der im Mai 12,0 Prozent aller Fernsehenden mit seinem Programm erreichte.
Später am Abend wusste «Maybrit Illner» zu überzeugen. Ab 22.15 Uhr verfolgten 2,97 Millionen und starke 15,1 Prozent die Talkshow. Aus den Reihen der Jungen schalteten 0,65 Millionen ein, die mit 8,3 Prozent einen der besten Werte der vergangenen Jahre markierten.