US-Fernsehen

«The Big Bang Theory»: Drehtermine stehen, Verträge nicht

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Obwohl «The Big Bang Theory» im Frühjahr um drei Staffeln verlängert wurde, gibt es bislang keine aktuellen Verträge mit den Hauptdarstellern der Hit-Sitcom.

Der letzte Stand bei den fünf «TBBT»-Stammdarstellern

Parsons, Galecki und Cuoco-Sweeting erhielten zuletzt 350.000 US-Dollar pro Folge und darüber hinaus ein viertel Prozent der langfristigen Gewinne. Helberg erhielt pro Folge 125.0000 Dollar, Nayyar wiederum 75.000 Dollar.
Das nennt sich wohl Optimismus: Im Frühjahr gaben Warner Bros. Television und CBS bekannt, dass die immens erfolgreiche Sitcom «The Big Bang Theory» um drei weitere Staffeln verlängert wurde. Die Klappe zur ersten in Rahmen dieser Bekanntmachung beschlossenen Staffel soll am 30. Juli fallen, die TV-Ausstrahlung ist für den 22. September anberaumt. An einem wichtigen Detail krankt diese Planung jedoch: Wie der US-Medienblog 'Deadline' erfuhr, stehen die Hauptdarsteller Jim Parsons, Johnny Galecki, Kaley Cuoco-Sweeting, Simon Hellberg und Kunal Nayyar derzeit nicht für die Serie unter Vertrag.

Der erschreckend simple Grund dafür: Die Verträge mit der Urbesetzung der Chuck-Lorre-Produktion liefen mit der siebten und bislang letzten Staffel aus und seither gab es nur spärliche Gespräche zwischen den Produzenten und ihren Hauptdarstellern. So gab es beispielsweise während der Upfronts knappe Verhandlungen, die rasch wieder einschliefen, als klar wurde, dass die Gehaltsvorstellungen der Schauspieler einerseits und der Geldgeber andererseits zu weit auseinanderlagen.

Neue «The Big Bang Theory»-Episoden ohne den gewohnten Cast wird es dennoch nicht geben. Wie 'Deadline' erläutert, gilt das Abkommen zwischen CBS und Warner, drei neue Staffeln auf Sendung zu schicken, nur im Fall, dass Warner das bisherige Ensemble an Bord behält. Die Vergangenheit zeigt aber, dass Warner Bros. Television ein harter Verhandlungspartner ist – schon bei mehreren Serien der Produktionsschmiede wurden die alles entscheidenden Verträge mit wichtigen Darstellern erst kurz vor Drehstart unter Dach und Fach gebracht. Im Notfall ließe sich bei der rasch produzierten Sitcom auch eine Verschiebung des Drehstarts verkraften. Übrigens: Die erst in späteren Jahren zum Format dazu gestoßenen Darstellerinnen Melissa Rauch und Mayim Bialik befanden sich erst vergangenen Herbst in Neuverhandlungen und dürften daher schon bis zur etwaigen zehnten Staffel unter Vertrag stehen.

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