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Auch «Henssler Challenge» geht auf RTL unter

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Die knapp dreistündige Show knüpfte an die Misserfolge der vergangenen beiden Wochen nahtlos an und präsentierte sich ähnlich desaströs wie zuletzt das «Familienduell».

«Familienduell»-Quotenvergleich

  • Sommer 13: 2,48 Mio. (10,9% / 17,0%)
  • Winter 13: 3,06 Mio. (9,1% / 12,5%)
  • Sommer 14: 2,20 Mio. (8,6% / 11,1%)
Im vergangenen Sommerprogramm war die Neuauflage des «Familienduells» in Form von Promi-Ausgaben noch gut gestartet, doch nachdem die von Daniel Hartwich moderierte Sendung bereits im Weihnachtsprogramm deutlich an Zugkraft einbüßte, fiel sie in den vergangenen beiden Wochen auf richtig schwache Werte zurück (siehe Infobox). Deshalb zog RTL nun die Notbremse und verschob das Format auf den späten Abend, wo sich zum einen der Schaden im Falle schlechter Quoten in Grenzen hält und zum anderen auch die Konkurrenz deutlich schwächer ist. Da das Ersatzprogramm am Freitag allerdings ebenfalls keinen Stich sah, zahlte sich die Entscheidung nicht wirklich aus.

So kam die um eine Stunde vorgezogene «Steffen Henssler Challenge» auf eine durchschnittliche Sehbeteiligung von gerade einmal 1,52 Millionen, die mit weit unterdurchschnittlichen 7,1 Prozent Marktanteil einherging. In der werberelevanten Zielgruppe wollten 0,79 Millionen Menschen sehen, ob «Guter Geschmack gewinnt». Mit 11,4 Prozent lag man noch immer mehr als zwei Prozentpunkte unterhalb der Sendernorm. Auf ähnlichem Niveau präsentierten sich zuletzt auch «Familienduell» und «Unschlagbar» am Abend: Ende Juni wurden rund neun Prozent insgesamt und zwölf Prozent in der Zielgruppe erreicht, vergangenen Freitag standen jeweils 8,7 Prozent insgesamt und gut zehn Prozent bei den Jüngeren auf dem Papier.

Und das «Familienduell»? Das tat sich auch um 23:00 Uhr noch schwer, gerade einmal 1,35 Millionen Menschen sahen die vorletzte Folge der Show. Mit 8,8 Prozent insgesamt sowie 12,1 Prozent in der Zielgruppe, die aus einer Reichweite von 0,72 Millionen resultierte, gelang es dem Format nicht, wieder an alte Erfolge aus dem vergangenen Jahr anzuknüpfen. Für eine Fortsetzung der Produktion spricht also kaum noch etwas.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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